Ernüchternde Bilanz für die deutschen Vertreter auf der internationalen Bühne: Sowohl die Berlin Recycling Volleys als auch der VfB Friedrichshafen verloren bei ihren Abschiedsvorstellungen in der CEV Champions League. Im Viertelfinal-Hinspiel des Challenge Cups unterlag der Dresdner SC genauso wie die Ladies in Black Aachen. Beide müssen nun auf klare Siege in den Rückspielen hoffen.
Bereits vor Beginn der letzten Vorrundenspiele war für Berlin und Friedrichshafen das Aus in der Champions League besiegelt. Zum Abschluss verkauften die BR Volleys ihre Haut beim russischen Meister Kuzbass Kemerovo teuer und holten beim 2:3 (22, -19, 14, -20, 8) immerhin einen Punkt.
„Vielleicht war der Kopf heute noch irgendwo in Mannheim, wir haben unsere eigenen Vorgaben nicht ausreichend umgesetzt. Uns hat die taktische Disziplin gefehlt. Der Matchplan wurde nicht entsprechend eingehalten und das gefällt mir nicht“, sagte Berlins Trainer Cedric Enard: „Wir verlieren hier in fünf Sätzen, was absolut keine Schande ist. Im Gegenteil – aber es war einfach mehr drin, wenn wir uns in der Block-Abwehr und im Aufschlag an die Vorgaben gehalten hätten. Dennoch gratulieren wir natürlich Kemerovo zum Einzug ins Viertelfinale und werden nun versuchen, es in der Bundesliga wieder besser zu machen.
Friedrichshafen war beim 0:3 (-21, -21, -22) gegen den polnischen Meister Zaksa Kedzierzyn-Kozle chancenlos. „Wir haben heute ganz gut aufgeschlagen. Da waren wir im Normbereich“, urteilte Trainer Michael Warm: „Aber in Abwehr/Block lassen wir zu viel liegen und wenn wir uns dann gute Chancen erarbeiten, dann lassen wir die liegen“
Sowohl Dresden als auch Aachen stehen im Challenge Cup mit dem Rücken zur Wand. Bei AO Thiras Santorini war Dresden gehandicapt in das Spiel gegangen. Diagonalangreiferin Milica Kubura laborierte bereits beim Pokalfinale an einem Magen-Darm-Infekt. In Griechenland erwischte es auch Mittelblockerin Camilla Weitzel. Dementsprechend deutlich fiel mit 1:3 (19, -24, 15, 17) das Ergebnis aus. Aachen verlor gegen Beziers VB (Frankreich) glatt mit 0:3 (-20. -21, -18).
Im Rückspiel am 4. März können beide Teams nun nur noch mit einem klaren Sieg und dem Gewinn des "Golden Set" das Halbfinale erreichen.
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