Der erste Meilenstein ist erreicht: Am 1. November lief in der Volleyball Bundesliga (VBL) die Frist zur Einreichung der Anträge für die Vorlizenzierung zur Saison 2023/24 ab. Vierzehn Mannschaften bei den Frauen wollen den Weg in die 2. Liga Pro wagen. Von den Zweitligisten der Männer liebäugeln sechs Teams mit dem Schritt in die 1. Liga Männer.
Mit DSHS SnowTrex Köln, TSV Bayer 04 Leverkusen, SCU Emlichheim, VC Allbau Essen, ESA Grimma Volleys und SSC Freisen haben bereits sechs Vereine aus der 2. Liga Frauen einen formalen Lizenzantrag für die geplante 2. Liga Pro gestellt. Die Vereine Skurios Volleys Borken, Stralsunder Wildcats, ETV Hamburg und TV Dingolfing haben einen Vorlizenzierungsantrag gestellt. Darüber hinaus hat der Deutsche Volleyball-Verband (DVV) angezeigt, dass er zwei Sonderspielrechte für seine Nachwuchsstützpunkte (voraussichtlich VCO Dresden und VCO Berlin) wahrnehmen möchte. Zudem haben die Rote Raben Vilsbiburg II einen Antrag auf einen freien Platz und der TSV Flacht, ein Verein aus den Amateurbereich der DVV-Ligen, einen Wildcardantrag gestellt.
Mit der Anzahl der Mannschaftsmeldungen ist die erste von drei Voraussetzungen geschaffen, um die Ligastrukturreform umzusetzen. Nun müssen die Bundesligaversammlung am 11. November sowie die DVV-Mitgliederversammlung am 19. November der Einrichtung der neuen Liga, die zwischen der 1. Liga Frauen und den heutigen zweigleisigen 2. Ligen eingerichtet werden soll, zustimmen. Die finale Lizenzierungsfrist der Gründungssaison der 2. Bundesliga Pro läuft am 01. Februar 2023 ab.
Sechs Teams stellen Antrag auf Vorlizenzierung für 1. Bundesliga Männer
Die durch die VBL vorgenommene Anpassung der Lizenzanforderungen in der 1. Bundesliga Männer hat sich bezahlt gemacht. Sechs Vereine aus den 2. Ligen hat der Ehrgeiz gepackt, ins Oberhaus aufsteigen zu wollen. Die Clubs haben hierzu nun den ersten formalen Schritt erfolgreich absolviert und einen Antrag auf Vorlizenzierung gestellt.
Nicht alle Vereine werden bereits zur Saison 2023/24 den Aufstieg angehen. Für mehrere Clubs bietet das Vorlizenzierungsverfahren und die Teilnahme an den Workshops der VBL die Chance, ihre Standorte einem umfangreichen Check zu unterziehen und ein mittelfristiges Konzept für den Aufstieg zu entwickeln.
Zu den Aufstiegsaspiranten zählen u.a. die beiden Spitzenreiter der 2. Liga Süd BADEN VOLLEYS SSC Karlsruhe und FT 1844 Freiburg sowie der ASV Dachau. Aus der 2. Liga Nord spielt der Tabellenerste VC Bitterfeld-Wolfen mit dem Gedanken, den Schritt in das Oberhaus zu wagen. Insbesondere bei den beiden Topplatzierten aus der Südstaffel sind die Pläne schon äußerst konkret.
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