Kapitän Kampa nach Viertelfinal-Einzug: „Der Respekt wächst“
Kapitän Lukas Kampa schwärmt nach dem Einzug ins Viertelfinale bei den Olympischen Spielen von seinen Mannschaftskollegen – auch die Konkurrenz wird offenbar langsam auf die deutschen Volleyballer aufmerksam. „Wir haben so viele Leute, die in entscheidenden Momenten den Unterschied machen können, und das merken die anderen Teams auch“, sagte der 37-Jährige nach dem souveränen 3:0 (25:13, 25:21, 25:21) gegen Argentinien im letzten Gruppenspiel.
Eine große Rolle beim derzeitigen Erfolg spielt laut Kampa die Teamchemie. „Niemand ist irgendwie eifersüchtig, wenn ein anderer spielt oder sagt, ich will im Fokus stehen. Sondern es geht einfach nur um die Mannschaft, und das sieht man.“
Es gebe „keinen missgünstigen Moment“, betonte der Zuspieler: „Wir haben uns auch gegenseitig im Griff, wenn es darum geht, früh ins Bett zu gehen. Da tanzt keiner aus der Reihe und sagt, jetzt läuft es doch.“ Die Mannschaft, die sich beim Qualifikationsturnier im vergangenen Herbst mit sieben Siegen aus sieben Spielen für Olympia qualifiziert hatte, habe „ein gemeinsames Ziel“, das „bei allen von Herzen kam“.
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