Wahlen in neuem Format: Jetzt abstimmen für die Volleyball Awards 2025
Sie reißen die Fans mit: unsere Volleyball-Stars. Doch wer von ihnen hat im letzten Jahr am meisten begeistert? Wer hat mit Leidenschaft, Teamgeist und Können den Unterschied gemacht? Welche jungen Talente haben sich ins Rampenlicht gespielt? Und welcher Trainer hat Sie am meisten überzeugt? Sie haben die Wahl!
Seit fast 50 Jahren kürt das Volleyball-Magazin die „Volleyballer des Jahres”. Nun erhält die traditionsreiche Wahl in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Volleyball-Verband (DVV) ein modernes Update. Neben den Titeln „Volleyballerin des Jahres“ und „Volleyballer des Jahres” werden bei den Awards erstmals auch Nachwuchsspielerin, Nachwuchsspieler sowie Trainer und Trainerinnen des Jahres gewählt. So rücken auch die nächste Generation und die sportlichen Köpfe in den Fokus.
Lesen Sie hier: Alle Volleyballerinnen und Volleyballer des Jahres seit 1979
Hochkarätiges Expertengremium und neue Kategorien
Um eine fundierte Wahl zu gewährleisten, stellt ein hochkarätig besetztes Gremium die Vorauswahl: DVV-Vorstand Jaromir Zachrich, Chef-Bundestrainer Christian Dünnes, Athletensprecher Lukas Kampa, VBL-Geschäftsführerin Kim Renkema und VM-Redakteur Felix Meininghaus. Unterstützt werden sie – je nach Kategorie – von den Bundestrainern Giulio Bregoli und Michal Winiarski sowie Michael Warm, Chef-Bundestrainer Nachwuchs. Ausgezeichnet werden nicht nur die Leistungen auf dem Feld, sondern auch Persönlichkeit, Leidenschaft, Fairness und Nähe zu den Fans. Denn unsere Stars sind mehr als Sportler und Sportlerinnen: Sie sind Vorbilder.
Hier gelangen Sie direkt zur Online-Abstimmung und können attraktive Preise gewinnen – darunter ein signierter Ball sowie signierte Trikots der Nationalmannschaften, brandneue Volleyballschuhe und Einkaufsgutscheine von weplayvolleyball, molten-Bälle sowie exklusive Gesundheitspakete von IEA Medical. Einsendeschluss ist der 12. Oktober.
Und diese Protagonisten stehen zur Wahl:
Volleyballerin des Jahres
Lina Alsmeier: Die 25-Jährige spielte mit Igor Gorgonzola Novara in Italien und der Nationalmannschaft eine überragende Saison und gehörte zu den Top-Scorerinnen. Mit Novara gewann sie den CEV-Cup.
Anna Pogany: Die 31-Jährige ist in der Nationalmannschaft und ihrem Klub die Chefin in Annahme und Abwehr. In den USA holte die Libera mit Houston den Pokal und wurde LOVB-Dritte.
Marie Schölzel: Die 28-jährige Mittelblockerin spielte eine beeindruckende Saison. Mit ihrem Klub SMI Roma Volley gewann sie zwar den Challenge Cup, stieg aber auch aus der Serie A1 ab.
Sarah Straube: Die 23-Jährige hat sich in Dresden zur Top-Zuspielerin entwickelt. Als Kapitänin führte sie den DSC zum Pokalsieg und ins Play-off-Finale und etablierte sich auch in der Nationalmannschaft.
Camilla Weitzel: Die Mittelblockerin war als Kapitänin eine Säule der DVV-Frauen. Sie führte ihr Team ins Nations-League-Viertelfinale und das WM-Achtelfinale.
Volleyballer des Jahres
Anton Brehme: Der 26-Jährige gewann mit Wegiel den Pokal in Polen, wurde Dritter in der Champions
League und Vierter in der Liga. Bei der WM überzeugte er trotz des Vorrunden-Aus.
Georg Grozer: Auch mit 40 Jahren gehört Georg Grozer noch zu den Top-Diagonalangreifern. Der
„Volleyballer des Jahres 2024” gewann mit Arkas Spor den Supercup und den BVA-Cup.
Erik Röhrs: Der Außenangreifer feierte in diesem Jahr nach langer Verletzungspause ein überragendes Comeback. Bei der WM gehörte Erik Röhrs in der deutschen Mannschaft zu den wenigen Lichtblicken.
Simon Torwie: Der Mittelblocker spielte eine überragende Saison in Lüneburg. In der Champions League markierte er in einem Spiel satte zehn Blockpunkte und feierte im Mai sein Debüt in der DVV-Auswahl.
Jan Zimmermann: Mit 199 Länderspielen ist der 32-Jährige einer der erfahrensten Nationalspieler. In der
Nations League führte Jan Zimmermann das Team als Kapitän aufs Feld.
Nachwuchsspielerin des Jahres
Leana Grozer: Mit gerade mal 18 Jahren feierte die Außenangreiferin mit Schwerin die Deutsche Meisterschaft. Bei der U 19-WM führte sie das deutsche Team als Kapitänin an.
Franziska Heil: Die 16-jährige Mittelblockerin vom VCO Münster machte in diesem Jahr einen
riesengroßen Sprung und spielte eine überragende U 19-WM.
Leilani Slacanin: Die 16-jährige Außenangreiferin schnupperte in Stuttgart bereits Erstligaluft und war bei der U 19-WM eine Säule des DVV-Teams.
Maria Tabacuks: Die 18-Jährige wurde mit Volero Le Cannet Fünfte in Frankreich. Im Mai gab sie ihr Debüt in der Nationalmannschaft und überzeugte bei der U 19-WM.
Teresa Ziegenbalg: Die 19-jährige Außenangreiferin vom VCO Dresden überzeugte in der 2. Liga Pro und sammelte beim DSC, wo sie als große Hoffnung gilt, Spielpraxis in der 1. Liga.
Nachwuchsspieler des Jahres
Joris Backhaus: Mit den Volley Juniors Frankfurt überzeugte der 18-jährige Außenangreifer in der 2. Liga und sammelte insgesamt sechs MVP-Medaillen. Auch in der U 22-Nationalmannschaft gehörte Joris Backhaus zu den Stützen des Teams.
Joshua Huber: Der 17-Jährige schaffte in diesem Jahr in Herrsching den Sprung in die 1. Liga. Bei der U 22-EM-Qualifikation ging der 2,05 Meter lange Mittelblocker für Deutschland ans Netz.
Christopher Oberglock: Der 17-Jährige war der überragende Mann bei den Volley Youngsters Friedrichshafen und wurde zehn Mal als MVP ausgezeichnet. Zudem glänzte er als Stammspieler bei
der deutschen U 22-Auswahl.
Kilian Schmiedeke: Beim VCO Berlin war der 17-jährige Diagonalangreifer in der 1. Liga verlässlicher
Punktesammler. Mit dem Berliner TSC wurde er Deutscher Meister in der U 20.
Arthur Wehner: Der 20-Jährige zog als Stammzuspieler in der 1. Liga beim VCO Berlin sowie bei der U 22-Nationalmannschaft die Fäden. Beide Teams führte Wehner, der als größtes deutsches
Zuspieler-Talent gilt, als Kapitän an.
Trainer/Trainerin des Jahres
Giulio Bregoli: Der Italiener überzeugt als neuer Bundestrainer der Frauen, mit Chieri erreichte der 51-Jährige das Finale im Challenge Cup.
Stefan Hübner: Der 50-Jährige führte Lüneburg ins Finale der Deutschen Meisterschaft und sein Team ins Viertelfinale der Champions League.
Felix Koslowski: Der 41-Jährige wurde Meister mit Schwerin. Als Nationaltrainer verpasste er mit Hollands Frauen nur knapp das WM-Halbfinale.
Thomas Ranner: Als Trainer in Herrsching beendete der 38-Jährige die Saison auf Rang fünf. Die
deutsche U 23 führte Thomas Ranner bei der Universiade ins Viertelfinale.
Michal Winiarski: Besser als mit den DVV-Männern lief es für Michal Winiarski im Klub: Mit Zawiercie
stand der Pole gleich vier Mal im Finale, holte jedoch nur im Supercup den Titel.
Mehr zur Wahl und vielen anderen spannenden Themen lesen Sie in der neuen Ausgabe des Volleyball-Magazins 10/25, die an diesem Donnerstag (2. Oktober) verschickt wird und hier als Printmagazin und E-Paper bestellt werden kann.