In der Regionalliga Ost machten am Schlusstag die Männer des Neulings und Tabellenführers TSV Zschopau den angestrebten Titelgewinn mit einem erwarteten 3:0-Auswärtssieg gegen den Ohrdrufer SV perfekt, so dass dem zwei Punkte dahinter liegenden VSV Oelsnitz trotz eines 3:0-Heimsieges über den Meisterschaftsdritten VC Dresden II nur der Vizemeistertitel blieb. Ohrdruf rettete sich trotz der Niederlage auf den vorletzten Tabellenrang, weil der Erfurter VC mit dem 1:3 bei den L.E. Volleys II in Leipzig seine letzte Chance vergab, doch noch die rote Laterne abzugeben. Dafür wäre ein Sieg nötig gewesen. Nunmehr müssen nach Lage der Dinge die Erfurter den Weg in die Thüringen-Liga antreten. Denn mit dem TSV Zschopau, VSV Oelsnitz und VC Dresden II gibt es nur drei Mannschaften, die in die neue 3. Liga aufrücken wollen, so dass ein Team die Regionalliga verlassen muss.
Bei den Frauen stand mit dem SWE Volley Team Erfurt II der Meister vorzeitig fest, wobei die Erfurterinnen am Schlusstag einen 3:1-Auswärtssieg gegen den VV 70 Meiningen feierten und sich damit mit lediglich einer Saisonniederlage aus der Regionalliga verabschiedeten. Neben Erfurt wollen der Meisterschaftsdritte VV 70 Meiningen und der SV Lok Engelsdorf künftig in der 3. Liga spielen. Das hat auch hier – wie bei den Männern – zur Konsequenz, dass eine Mannschaft absteigen muss. Und das ist nicht der Geraer VC, der lange Zeit das Schlusslicht war, sondern der SSV Fortschritt Lichtenstein. Die Geraerinnen setzten sich am Schlusstag beim HSV Weimar nach einem 5-Satz-Spiel glücklich mit 3:2 durch und verließen damit den letzten Tabellenplatz. Auf den rutschte Lichtenstein, das zur gleichen Stunde zu Hause gegen den SSC Leipzig das 5-Satz-Spiel mit 2:3 verlor. Grenzenlose Enttäuschung bei Lichtenstein, überschäumende Freude bei Gera!
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