Duell der Spitzenteams: „Wissen, dass wir sie schlagen können“
Als das schnelle Wiedersehen der zwei derzeitigen Top-Teams der Volleyball Bundesliga besiegelt war, hielt sich die Freude bei Christophe Achten in Grenzen. „Was die Auslosung angeht, haben wir einfach kein Glück. Wir haben sehr auf ein Heimspiel gehofft und müssen wieder auswärts ran“, sagte der Trainer der SWD powervolleys Düren nach dem erfolgreichen Gastspiel bei den Barock Volleys MTV Ludwigsburg (3:0) im Pokal-Viertelfinale. In der Runde der besten vier muss seine Mannschaft bei der SVG Lüneburg bestehen.
Das Halbfinale wird am 16. Dezember ausgetragen, einen Tag später empfängt der VfB Friedrichshafen im Duell der ewigen Konkurrenten den Titelverteidiger BR Volleys, der sich nach einem ungewohnt holprigen Saisonstart wieder gefangen hat. Im Finale am 28. Februar könnte es in der Mannheimer SAP Arena somit zu einer Neuauflage des Endspiels 2025 kommen. Dort hatte Düren gegen die Volleys den Kürzeren gezogen.
So weit will Achten aber noch gar nicht denken. In der Liga treffen die powervolleys am Freitag (20 Uhr/Dyn) auf die FT 1844 Freiburg. „Für uns ist das die nächste enorm wichtige Partie“, betonte der Trainer: „Wir brauchen die drei Punkte, um den ersten Platz zu verteidigen.“ Denn dahinter lauern mit nur einem Zähler Abstand die Lüneburger.
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