Gegen Schwerin gefordert: Dresdens Libero Kerstin Tzscherlich. Foto: DVL

07Apr2010

Dresden kann für Wechsel an der Spitze sorgen

Fünf Runden sind noch zu spielen, spätestens am 8. Mai soll der Meister 2010 der Frauen-Bundesliga gekürt werden. Und so langsam spitzt sich die Situation in der Tabelle zu, oben wie unten. Nach der Staffelübergabe auf Platz eins am vergangenen Wochenende, als Wiesbaden die Spitzenposition wieder dem Schweriner SC überlassen musste, kann es am kommenden Spieltag erneut ein Wechselspiel geben.
 
Im Blickpunkt steht das Duell zwischen dem Dresdner SC und eben den Schwerinerinnen, das am Samstag in der Dresdner Margon-Arena um 17.30 Uhr steigt und auch live vom DVL-Partner www.spobox.tv übertragen wird. Zwei Mal sind der DSC und der SSC in der laufenden Saison bereits aufeinander getroffen. Zunächst gewann Ende Dezember Schwerin zuhause das Hinrundenspiel mit 3:1, verlor aber drei Tage später das Pokalhalbfinale an gleicher Stätte nach fünf Sätzen.
 
Sollte der Titelverteidiger Schwerin (34:6 Punkte) die Partie verlieren, kann sich der 1. VC Wiesbaden (34:6) durch einen Erfolg im Heimspiel gegen den Köpenicker SC Berlin (Samstag, Spielbeginn 19 Uhr) die Tabellenführung zurückerobern. Dresden (30:10) würde dann den Abstand auf den Kreis der Spitzenteams verkürzen, zu dem auch die spielfreien Roten Raben Vilsbiburg (34:8 Punkte) als Tabellen-Dritter gehören. Allianz Volley Stuttgart, Fünfter mit 28:12 Punkten, ist am Samstag ab 19 Uhr beim SC Potsdam gefordert.
 
Der Auftakt des Spieltages findet am Freitag (ab 19.30 Uhr) zwischen dem SV Sinsheim und dem VfB Suhl statt. Sinsheim würde ein Sieg gut tun, um nichts mehr mit dem Kampf gegen den Abstieg zu tun zu haben.
 
Ein Team muss nach dem 8. Mai den Gang in die Zweitklassigkeit antreten und die schlechtesten Karten hält nach wie vor der noch sieglose SV Lohhof in der Hand. Am Samstag gastiert der USC Münster (Spielbeginn 19.30 Uhr) bei den Münchnerinnen, die sicher mit Spannung auch auf das Ergebnis des Duells zwischen dem Allgäu Team Sonthofen und Alemannia Aachen warten werden, das um 19 Uhr angepfiffen wird.
 
Sonthofen ist Vorletzter mit 6:36 Punkten, Aachen hat zwei Spiele weniger absolviert und bringt es derzeit auf 6:32 Zähler. In der Hinrunde hatten sich Aachen und Sonthofen einen heißen Kampf geliefert. Aachen führte bereits nach Sätzen mit 2:0, musste sich aber letztlich nach 122 Minuten Spielzeit im fünften Satz mit 15:17 geschlagen geben.

Von:  DVL/weg

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