Auf Finalkurs: Der Dresdner SC und Trainer Waibl

14Apr2014

1. Liga Frauen: Vilsbiburg und Dresden auf Finalkurs

Vilsbiburg gegen Dresden, so könnte durchaus das Play-off-Finale in der Frauen-Bundesliga heißen. Die Roten Raben gewannen ebenso ihr erstes Halbfinale un Wiesbaden wie der DSC, der sein Heimspiel gegen Aachen für sich entschied.

Die Roten Raben setzten sich beim VC Wiesbaden überraschend klar mit 3:0 (25:23, 25:21, 25:21) durch und gingen damit in der „Best of three-Serie” mit 1:0 in Führung. Nun benötigen sie noch einen Erfolg, um das Endspiel um die Deutsche Meisterschaft zu erreichen. Die erste Gelegenheit dazu besteht am kommenden Samstag, 19 Uhr, wenn in der Ballsporthalle Vilsbiburg Spiel zwei stattfindet.
Vor 1.135 Zuschauern in der Großsporthalle Rüsselsheim lieferten sich beide Teams ein  umkämpftes Match. Wiesbaden war in keinem der drei Sätze ohne Chance, musste aber immer, wenn es darauf ankam, die Überlegenheit der Roten Raben anerkennen. Das Team des Trainer-Duos Jonas Kronseder und Vera Bondar bot eine sehr stabile, abgeklärte, reife Leistung, die ihre Wirkung vor allem in den entscheidenden Phasen entfaltete.
Kronseder zeigte sich überaus zufrieden mit der Vorstellung seiner Mannschaft. Wichtige Elemente des taktischen Plans seien gut aufgegangen, freute sich der Coach. „Wir konnten mit unseren Aufschlägen viel Druck auf Wiesbaden ausüben.“ Auch die starke Block- und Feldabwehr sei ein wichtiger Faktor gewesen. Als beste Spielerin wurde einmal mehr Liana Mesa Luaces ausgezeichnet.

In einer stimmungsvollen und mit 2876 Zuschauern fast ausverkauften Margon Arena legte Dresden am Samstagabend gegen Aachen vor. Das Team von Trainer Alexander Waibl siegte mit 3:1 (25:22, 20:25, 25:21, 25:20) gegen die Ladies in Black. Erfolgreichste Scorerin der Partie war Aachens Laura Weihenmaier, die auch die MVP-Medaille erhielt. Beim DSC überzeugte Lisa Izquierdo mit 17 Zählern, sie wurde zur wertvollsten Spielerin geehrt.

Vor den Augen von Bundesinnenminister Thomas de Maizière gewannen die Gastgeber das Spiel vor allem über den Kampf. „Die ersten beiden Sätze waren eng“, sagte Waibl nach der Partie.

 

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