Nationalspieler Philipp Collin hat wieder einen Job gefunden: Nach Ablauf seiner seiner einjährigen Sperre wegen dreier verpasster Dopingkontrollen (das VM berichtete ausführlich über den Fall) wird Collin nach eigenem Bekunden ab 20. August wieder für seinen vorherigen Arbeitgeber Tours VB spielen.
Der französische Spitzenklub hatte den Vertrag mit dem Mittelblocker wegen dessen Sperre nach Ende der vergangenen Saison gekündigt. „Das Gefühl, zu wissen, dass ich wieder anfangen kann, ist bis jetzt das schönste in meinem Leben”, sagt der Mittelblocker: „Ich glaube, die Freude wird erst so richtig kommen, wenn ich mir am 20. August in der Halle die Schuhe binde.” Tours VB und Bundestrainer Vital Heynen mochten Collins neue Anstellung noch nicht bestätigen.
Collin darf während seines Berufsverbots bei keinem Team oberhalb der 3. Liga spielen oder mittrainieren. Zuletzt hatte er dennoch versucht, bei einem Klub im Libanon anzuheuern. Doch wegen der Sperre bekam er keine Transferbestätigung und musste nach einer Woche wieder abreisen. Der 24-Jährige beteuert, nicht gedopt zu haben: „Ich bin nur verpeilt”, sagte Collin im November vergangenen Jahres. Der Ex-Dresdner Collin war 2012/2013 während seiner Premierensaison in der Bundesliga in die Nationalmannschaft berufen worden und avancierte in 42 Länderspielen zu einem der Senkrechtstarter der deutschen Volleyballszene.
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Achtung, diese Meldung ist kein Aprilscherz, denn sie ist bereits am 27. März bei den Lübecker Nachrichten...
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