Kopf hoch: Rang vier der Berliner in Europa ist ein toller Erfolg. Foto: CEV

01May2017

CHL Final four: Berlin auf Rang vier

130 Minuten lang zeigten die BR Volleys ein ebenso beherztes wie attraktives Spiel um den Bronzerang gegen Cucine Lube Civitanova. Die Belohnung für einen großen Kampf gegen den italienischen Meisterschaftsfinalisten blieb nach einer 1:3-Niederlage (27:29, 25:22, 21:25, 21:25) leider aus. Trotz der verpassten Medaille kann die Mannschaft von Cheftrainer Serniotti auf eine besondere Saison in der Champions League zurückblicken, zu dessen Abschluss die Berliner auch beim Final Four in Rom ihre Klasse unterstrichen.

Der Zwiespalt zwischen der verpassten Medaille und dem Stolz auf die eigene Leistung war auch BRV-Spielführer Robert Kromm anzumerken: "Zum Schluss hat es in der Annahme nicht mehr funktioniert. Da hat man aber auch einfach die Klasse von Juantorena gesehen, der eben in solchen Spielen zur Stelle ist. Wir haben das gesamte Match über gekämpft und immer wieder versucht, heranzukommen. Wir dürfen mit dieser Champions-League-Saison zufrieden sein, auch wenn wir uns den Traum von Bronze nicht erfüllt haben. Diese Auftritte in Europa haben uns als einzelne Spieler, Mannschaft und gesamten Verein vorangebracht."

Zuspieler Sebastian Kühner lobte sein Team: "Klar ist die Enttäuschung groß, jetzt mit leeren Händen dazustehen. Einzeln betrachtet waren das zwei sehr gute Spiele. Wir haben absolut bewiesen, dass wir hier hin gehören. Wir müssen diese Leistung jetzt auch in der Meisterschaft abrufen, dann bin ich optimistisch, dass wir diese Saison noch gut abschließen." Ein würdiger Abschluss der Königsklasse ist den BR Volleys beim Final Four jedenfalls gelungen.

Von:  BRV/weg

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