Sie hatten sich so viel vorgenommen, doch dann klappte wenig: Nach fünf souveränen Siegen mit 10:0-Sätzen ereilte Chantal Laboureur und Julia Sude das Aus bei der Beachvolleyball-WM im Viertelfinale. Gegen die Kanadierinnen Sara Pavan und Melissa Human-Paredes war das Duo aus Stuttgart chancenlos und unterlag mit 0:2 (15:21, 16:21). „Gegen dieses Gegner musst du schlauer spielen“, hatte Chantal Laboureur angesichts der Länge von Blockerin Sara Pavan angekündigt. Die Kanadierin agiert mit einer Länge von 1,96 Metern am Netz mit beeindruckender Dominanz, der die Deutschen nichts entgegenzusetzen hatten. Bei harten Angriffen war Pavan zur Stelle, die Shots sammelte ihre Partnerin ein.
„Wir sind nie richtig reingekommen ins Spiel“, sagte Chantal Laboureur, Julia Sude ergänzte, „nichts von dem, was wir uns vorgenommen haben, hat geklappt“. Platz fünf bei einer WM ist alles andere als eine Enttäuschung, „wir haben unser Minimalziel erreicht“, sagt Chantal Laboureur. Julia Sude hatte auch angesichts der klaren Niederlage ihren Humor nicht verloren: „Eigentlich ist es unfair, dass eine Spielerin wie Sara, elf Zentimeter länger ist als ich, antreten darf. Man sollte mal über eine Maximalgröße im Beachvolleyball nachdenken.“
04Aug2017
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