Frankfurts Block gab alles, doch es reichte in Belgien nicht
Außer Spesen nichts gewesen - mit diesem Motto kann man den letzten Auftritt der drei deutschen Vertreter in der Champions League der Männer überschreiben: Für die BR Volleys, den VfB Friedrichshafen und die United Volleys aus Frankfurt gab es zum Abschluss der Gruppenphase sämtlich Niederlagen. Zumindest holten die Hessen in Belgien einen Satz, während Berlin und Friedrichshafen ganz leer ausgingen.
Trotz des 1:3 (22:25, 15:25, 25:22, 15:25) im belgischen Roeselare und Rang vier zogen die Frankfurter ein positives Fazit ihres Auftritts in der Königsklasse, in die sie sich in der Qualifikation gekämpft hatten . „Heute geht eine lange und harte Reise zu Ende, die uns viele großartige Erfahrungen und Erlebnisse gebracht hat“, resümierte Trainer Stelio DeRocco: „Ab jetzt gilt unsere Konzentration nur noch der Bundesliga", sagte der Kanadier.
Die BR Volleys beim polnischen Meister PGE Skra Belchatow beim 0:3 (25:27, 23:25, 29:31) zwar ohne Satzgewinn, leistete aber erheblichen Widerstand. Samuel Tuia, dem bei seinem ehemaligen Klub ein ganz besonderer Empfang bereitet wurde, zeigte sich nach dem Spiel angefasst: „Das war für mich heute schon hochemotional. Die Atmosphäre war klasse und die Fans bekamen ein gutes Spiel zu sehen."
Der VfB Friedrichshafen verabschiedet sich mit einer 0:3 (22:25, 22:25, 22:25) Niederlage in der Gruppe C gegen Zenit St. Petersburg aus der Champions League. Trainer Vital Heynen nahm das Aus gelassen zur Kenntnis: "Wir haben heute gut gespielt", sagte der Belgier: "Mal hatten wir zu große Probleme in der Annahme, mal waren die Aufschläge nicht so gut - aber generell bin ich zufrieden."
28Feb2019
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