05Dec2019

Europapokal: Niederlagen für Friedrichshafen und Potsdam

Im ersten Champions-League-Spiel der Saison unterlag der VfB Friedrichshafen am Mittwochabend Knack Volley Roeselare aus Belgien mit 0:3 (23:25, 21:25, 15:25). Nach einem streckenweise ausgeglichenem Spiel fehlte den Häflern zum Ende hin die Stabilität. 

„Wir haben die ersten zwei Sätze in manchen Bereichen ordentlich gespielt, aber im Angriff haben wir heute zu zögerlich gearbeitet und keine Punkte gemacht“, sagte Trainer Michael Warm: „Uns fehlt weiterhin die nötige Stabilität und Sicherheit. In allen Spielen, die du auf diesem Niveau gewinnen willst, ist das ein wichtiger Faktor“. Warms Team hat nun sechs Tage Zeit, ehe es am Dienstag in Novi Sad zum nächsten Champions-League-Match antritt.

In einem unerwartet engen Spiel unterlag der SC Potsdam gegen das russische Spitzenteam von Dinamo Kazan im CEV Pokal mit 2:3 (17:25, 25:18, 25:20, 20:25, 12:15). 910 Zuschauer in der MBS Arena erlebten beim ersten Auftritt des SC Potsdam auf internationaler Bühne einen gutklassigen und vor allem äußerst spannenden Fight bis hin zum letzten Ballwechsel. 

Lisa Gründing sprach von einer „super Leistung vom Team. Wir waren ganz nah  dran am Sieg und haben gezeigt, dass wir einen solchen Gegner schlagen können“. Ihre Kollegin Lisa Rühl sah „das beste Saisonspiel vom SC Potsdam. Wir hätten es gewinnen können, aber manchmal fehlt das Quäntchen Glück. Schade, die Mannschaft hätte es verdien gehabt.”