DVV-Pokalsieger 2022: VfB Friedrichshafen. (Foto: Lea Becker)
Rekordpokalsieger VfB Friedrichshafen hat einen weiteren Titel zu seiner beeindruckenden Sammlung hinzugefügt: Am Sonntagabend feierte das Team von Mark Lebedew mit einem 3:1-Sieg (25:20, 17:25, 26:24, 25:23) gegen die SVG Lüneburg den 17. DVV-Pokalsieg. Die Lüneburger verpassten hingegen bei ihrer dritten Finalteilnahme den ersten Titel.
Der VfB erwischte den besseren Start in das Finale und entschied den ersten Durchgang klar für sich. Danach fanden die Norddeutschen besser ins Spiel, oft scheiterten die Friedrichshafener am starken Lüneburger Block. Nach dem Satzausgleich setzte sich im dritten Durchgang zunächst der Rekordpokalsieger ab, doch beim 15:15 glichen die "LünenHünen" wieder aus. Bis zum 23:23 ging es umkämpft hin und her, eine erfolgreiche Blockberührungs-Challenge brachte dem VfB dann den ersten Satzball, den Lüneburg zunächst noch abwehren konnte. Doch Luciano Vicentin verwandelte wenig später den zweiten Satzball mit einem starken Block.
Die SVG ließ sich von dem Rückschlag aber nicht beeindrucken und erspielte sich im vierten Durchgang direkt eine 6:2-Führung. Doch der VfB kämpfte sich auf einen Punkt wieder ran. Erneut setzte sich Lüneburg ab, erneut kam Friedrichshafen zurück. Während bei der SVG die Angriffe im Block oder Aus landeten, klappte beim VfB nun alles. Vicentin verwandelte schließlich den Matchball und bescherte seinem Team vor 3425 Zuschauern den 17. Pokalsieg.
"Wir haben nicht überragend gespielt, aber am Ende ist das egal", sagt Lukas Masse. Es sei eine große Teamleistung gewesen. "Ich hatte schon im zweiten Satz ein gutes Gefühl und bin wirklich froh, dass wir diesen Titel heute geholt haben."
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