Ausrufezeichen: Karla Borger (links) und Sandra Ittlinger schlugen die Brasilianerinnen Agatha/Rebecca Foto: Volleyballworld
Der Deutsche Volleyball-Verband (DVV) schreibt derzeit positive Schlagzeilen auf dem amerikanischen Kontinent: In Südamerika, wo die Männer-Nationalmannschaft bei der Olympia-Qualifikation in Rio de Janeiro von Sieg zu Sieg eilt, und in Mittelamerika, wo in Mexiko die Weltmeisterschaften der Beachvolleyballer begonnen haben.
Mit positiven Ergebnissen für zwei deutsche Frauenteams. In der Nacht gelang Karla Borger und Sandra Ittlinger gegen die Brasilianerinnen Agatha/Rebecca im ersten Gruppenspiel ein enorm wertvoller 2:1 (21:18, 18:21, 15:12)-Erfolg, parallel dazu fertigten Louisa Lippmann und Laura Ludwig die Japanerinnen Ishii/Mizoe im Schnelldurchgang mit 2:0 (21:12, 21:10) ab.
Ein klarer Erfolg für die EM-Dritten, der keine Überraschung war, im Gegensatz zum Sieg von Borger/Ittlinger. Vor Turnierbeginn hatte Abwehrspielerin Karla Borger zu Protokoll gegeben, dass das Team noch auf der Suche nach seiner Bestform ist: „Die Qualifikation für die WM war gar nicht so einfach, auch mit meiner Verletzungspause mitten in der Saison. Wir wussten erst vor ein paar Wochen, dass wir die WM überhaupt spielen können. Wir haben unser Training dementsprechend angepasst und uns so gut es geht auf die Höhe vorbereitet.” Das ist zumindest beim ersten Auftritt hervorragend gelungen.
Weiter geht es am heutigen Samstag (19 Uhr deutsche Zeit) mit dem einzigen deutschen Männerteam Ehlers/Wickler das auf die Chilenen Aravena/Droguett trifft und später um 22:30 Uhr (deutsche Zeit) mit der Partie von Svenja Müller und Cinja Tillmann gegen die Amerikanerinnen Alix/Harward.
07Oct2023
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