Blockkniffe

So blocken unsere Nationalspieler

In den Ausgaben 12/2003 und 1/2004 zeigte Michael Warm Ansätze und Ideen auf, mit denen ein Trainer den Block seiner Mannschaft so einstellen kann, dass der Angriffsfluss des  Gegners wirkungsvoll gestört werden kann.

Blockstrategien hängen von Angriffsstrategien ab – und umgekehrt. Diese Wechselwirkung bestimmt seit jeher die angewandten Taktiken und damit auch Techniken. Gewinnt der Angriff ein Übergewicht und damit Effektivität, so folgt fast automatisch eine Anpassung beziehungsweise Änderung der Blocktaktiken. Sind die dafür notwendigen Blocktechniken dann entsprechend stabil, lässt die Effektivität des Angriffs wieder nach.

Zeitgleich damit geht meist eine Steigerung der Abwehrleistung einher, da die Situationen für die Feldverteidigung mit einem verbesserten Block deutlich leichter werden. In diesem Moment entwickeln sich neue Angriffstaktiken, und -systeme, um die geballte Block- und Feldverteidigung wieder erfolgreicher zu überwinden. Auch hier dauert es eine Zeit, bis die neuen Ideen auch effektiv umgesetzt werden können und das Spiel beginnt von vorn. Im Laufe dieser Entwicklungszyklen ­haben sich so einige Blocktaktiken und -techniken entwickelt, deren Schwerpunkte sich aber immer wieder verändert haben. 

Der Mittelblocker steht mittig, während die Außenspieler ihre Ausgangssituation suchen

Der Mittelblocker steht mittig, während die Außenspieler sehr weit außen postiert sind

Gemischte Formen können im Abstand der Außen- zum Mittelblockspieler variieren

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