Frauen-EM 1991

DVV-Frauen: Ost und West als ein Team

Vor 20 Jahren traten die DVV-Frauen erstmalig nach der Wiedervereinigung bei einem großen Turnier als ein Team an. Siegfried Köhler übernahm damals die anspruchsvolle Aufgabe, aus Ost und West ein Team zu machen. Kein leichtes Unterfangen, denn die Spielerinnen waren von ihrer Sozialisation her doch sehr unterschiedlich.

Zudem spielten die Niveauunterschiede eine erhelbliche Rolle. Die erfolgsverwöhnte DDR hatte neun Spielerinnen im EM-Kader, die Frauen aus dem Bereich des DVV waren mit drei Spielerinnen vertreten. Am Ende gewann das neuformierte Team Bronze, ein Resultat, das keine Jubelstürme hervorrief. Im Gegenteil: Die Enttäuschung war groß, man hatte sich das Erreichen des Finales und damit die direkte Qualifikation für die Olympischen Spiele 1992 in Barcelona zum Ziel gesetzt. 

In der aktuellen Ausgabe des vm berichten Köhler und sein damaliger Assistent Klaus-Martin Stuhlmann über das anspruchsvolle Projekt, zwei Teile aus unterschiedlichen Welten zu einem Ganzen zusammenzufügen.

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