Es gibt tausende Sportler, die Opfer des Zwangsdopings in der DDR wurden. Zu ihnen gehört die Volleyballerin Angela Koeppen, geborene Spies (auf dem Foto Nr. 6), die als Jugendliche beim TSC Berlin Medikamente verteilen und schlucken musste. Über ihren Fall berichtet das Volleyball Magazin in seiner Januar-Ausgabe (Erscheinungstermin 22. Dezember).

Bereits im März 2006 hatte das VM eine Geschichte über Katharina Bullin veröffentlicht, die 1980 beim Olympischen Finale in Moskau zwischen der DDR und der UdSSR nur dank einer Spritzenbehandlung das Spiel durchgestanden hat. Bullin erfuhr erst 30 Jahre später davon, dass sie Opfer des Zwangsdopings war. Ihre Leidensgeschichte wurde in der Filmdokumentation „Katharina Bullin - Und ich dachte, ich wäre die Größte” eindrucksvoll veranschaulicht.

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