Das Team des TSV Tempelhof-Mariendorf

07Dec2009

RL Nordost: Starke Frauen vom TSV Tempelhof-Mariendorf

In der Regionalliga Nordost gibt sich das Führungstrio bei den Männern auch zum Abschluss der Hinrunde keine Blöße. Spitzenreiter WSG Potsdam-Waldstadt kam zum umkämpften 3:0 (26:24, 25:18, 25:23)-Auswärtssieg gegen den Tabellenvierten SG Rotation Prenzlauer Berg. Auch die beiden Verfolger USV Potsdam und VC Bad Dürrenberg-Spergau II feierten Siege: Potsdam im Lokalderby gegen Aufsteiger VFH Potsdam mit einem klaren 3:0 (25:15, 25:19, 25:12) und die Spergauer mit 3:1 (25:17, 25:27, 25:15, 25:23) beim VfK Südwest Berlin. Neues Schlusslicht ist der Berliner TSC, der mit dem 1:3 (25:19, 24:26, 25:14, 25:16) in einem vorgezogenen Spiel bei Rotation Prenzlauer Berg die Rote Laterne übernahm und auch am regulären 9. Spieltag zu Hause gegen den USC Magdeburg mit 1:3 (25:21, 18:25, 24:26, 21:25) das Nachsehen hatte. Die Magdeburger feierten den zweiten Saisonsieg in Folge und schoben sich als Tabellenachter mit 8:12 Punkten vorerst aus der Abstiegszone. Allerdings ist der 2-Punkte-Vorsprung gering, denn am Ende dieser Saison steigen drei statt sonst üblich zwei Mannschaften ab. 

Ergebnisse der Regionalliga Nordost Männer

Bei den Frauen hält das Kopf-an-Kopfrennen zwischen den punktgleichen Teams des SC Potsdam II und des SV Energie Cottbus an. Potsdam verlor im Heimspiel gegen den Marzahner VC zwar den ersten Satz mit 18:25, machte danach aber mit den Berlinerinnen nicht viel Federlesen: 25:8, 25:19, 25:12. Auch die Cottbusserinnen kamen beim Berlin-Brandenburger SC zum 3:1 (25:23, 25:19, 18:25, 25:20)-Erfolg. 

Erstaunlich ist in dieser Saison der Auftritt des TSV Tempelhof-Mariendorf, der in den vergangenen Jahren meist dem Abstieg nur knapp entgangen war, nun aber seit drei Wochen auf dem dritten Rang liegt. Zuletzt gab es einen 3:2-Heimsieg über den VC 97 Staßfurt, wobei die Staßfurterinnen mit 25:22 und 25:20 schon mit 2:0 führten, danach aber mit 24:26, 21:25 und 13:15 den Kürzeren zogen. Tempelhofs langjähriger Trainer Gerald Kanig sieht den „Aufstieg” seiner Frauen so: „Zum einen ist die Regionalliga nach meinem Dafürhalten etwas schwächer geworden, zum anderen zahlt sich jetzt unser Umbruch im Team aus. Vor zwei Jahren verließen uns sieben Spielerinnen. Wir hatten danach sichtlich Mühe, die Spielklasse zu halten. Es lief mit dem neuen Team überhaupt nicht rund. Nun aber hat sich die Mannschaft gefestigt. Ich bin selbst gespannt, wie es weiter geht.”

Ergebnisse der Regionalliga Nordost Frauen

Von:  Jürgen Holz

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