Der Dresdner SC trifft am Mittwoch (ab 19.30 Uhr in der Margon-Arena) im Rückspiel des 1/16-Finales im Challenge Cup auf den SVS Post Schwechat an. „Es war schon in Wien ein deutlicherer Sieg als das 3:2 drin. Diesmal wollen wir klar gewinnen”, sagt Zuspielerin Mareen Apitz. Mittelblockerin Stephanie Karg (23) legt nach: „Etwas anderes als ein Sieg steht nicht zur Debatte. Wir werden entsprechend konzentriert zur Sache gehen.”
Allerdings rückt das sportliche Geschehen durch eine Meldung des MDR ein wenig in den Hintergrund. Dort ist seit Montag zu lesen, dass „Manager Klaus Kaiser überraschend die Kündigung erhalten hat: „Das bestätigte der Klub am Montag dem MDR. Demnach soll am 30. Juni für den 57-Jährigen aus betriebsbedingten Gründen Schluss sein. Kaiser gilt als Urgestein des DSC. Er ist seit 1989 dabei und führte das Team als Trainer 1999 zum Double. Zuletzt arbeitete er als Manager der ersten Frauen-Mannschaft.”
Und weiter heißt es dort: „Wie Kaiser weiter erklärte, habe es im vergangenen Jahr zwischen ihm und dem Verein Gespräche über eine künftige freiberufliche Tätigkeit beim Dresdner SC gegeben. Ein von Kaiser gefordertes schriftliches Angebot sollte Anfang Januar vorliegen. Das sei jedoch nicht geschehen, so Kaiser. Stattdessen habe er am Freitag von Vorstandsmitglied Jörg Dittrich und Geschäftsführerin Sandra Zimmermann die Kündigung erhalten. Kaiser werde seine Tätigkeit als Manager weiter wie bisher verrichten. Gegen die Kündigung will er nun per Anwalt vorgehen.
Wolfgang Söllner, Vorstandsmitglied des DSC, sagt: „Wir bedauern es, diesen Schritt gehen zu müssen. Aber er war unausweichlich, da wir keine wirtschaftlich übereinstimmende Basis gefunden haben. Dazu waren die Vorstellungen zu unterschiedlich.”
13Jan2010
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