Der WM-Traum für Polen ist beendet: Der Europameister und Vize-Weltmeister von 2006 verlor nach dem 0:3 am Donnerstag gegen Brasilien auch die zweite Partie in der zweiten Runde sang- und klanglos, dieses Mal in drei Sätzen (22:25, 18:25, 17:25) gegen Bulgarien. Damit belegte die Mannschaft, die noch in der Vorrunde so überzeugend aufgespielt hatte, lediglich den 13. Platz und ist sicher ein "Opfer" des umstrittenen Modus'.
Der Weltranglisten-Zweite Russland heizte die Diskussionen um das Spielsystem weiter an, als er nach einer lockeren 2:0-Satzführung gegen Spanien den Sieg (25:17, 25:22, 21:25, 21:25, 13:15) noch mit der zweiten Sechs absichtlich verspielte, um lediglich Gruppenzweiter zu werden und so Weltmeister Brasilien aus dem Weg zu gehen. "Wir müssen die wichtigen Spiele gewinnen", sagte Russlands Trainer Daniele Bagnoli lakonisch. Ob die Rechnung aufgeht, wird sich am letzten Drittrundenspieltag am 2. Oktober zeigen.
Der krasse Außenseiter Kamerun sorgt weiter für Aufsehen: Auch wenn es nicht zum Sieg reichte, trotzte der "Underdog" Olympiasieger USA zwei Sätze ab und brachte diesen an den Rand der Niederlage (25:23, 14:25, 27:25, 20:25, 7:15), was für die US-Boys das Ausscheiden bedeutet hätte.
02Oct2010
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