Es hat nicht gereicht für die besten sieben Teams Europas. Am Dienstag verlor der Pokalsieger Generali Haching das Rückspiel in den Play-offs bei Jastrzebski Wegiel mit 1:3 (21:25, 22:25, 25:22, 19:25) und den dann entscheidenden Golden Set mit 9:15. Damit ist im Achtelfinale der 2011 CEV Champions League Endstation für die Münchner, die das Hinspiel mit 3:1 gewonnen hatten.
Trainer Mihai Paduretu nicht umsonst eindringlich vor den Polen gewarnt. Deren vor dem Spiel zur Schau gestelltes Selbstbewusstsein präsentierten sie dann auch in der nicht ausverkauften Eishalle. Co-Trainer Berti Golf zollte dem Gegner Respekt: „Die waren heute saustark. Selbst deren Scout sprach von der besten Saisonleistung. Zudem hatte Trainerfuchs Bernardi clever Positionen in seinem Team gegenüber dem Hinspiel vertauscht. Das hat den Polen Power gegeben.”
Und so kam es zum Golden Set, der sich für Jastrzebski Wegiel zu einer klaren Angelegenheit entwickelte. Unterhaching machte kaum mehr eigene Punkte, der Gegner aber auch kaum Fehler.
Trotzdem bleibt bei aller Ernüchterung festzuhalten, dass die erste Saison des Klubs in der europäischen Königsklasse eine erfolgreiche und lehrreiche war. Schließlich überstand man als einziger deutscher Starter in diesem Wettbewerb die Vorrunde.
Viel Zeit zum Wundenlecken bleibt nun nicht, aber vielleicht ist es gut, dass gleich die nächste schwere Aufgabe wartet. Am Sonntag um 16 Uhr spielt Generali Haching beim SCC Berlin.
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