Anweisungen fruchteten nicht: Coach Lozano und Mittelblocker Stefan Hübner. Foto: CEV

11Sep2011

DVV-Männern droht das EM-Aus in der Vorrunde

Die DVV-Männer haben auch ihr zweites Vorrundenspiel der EM-Endrunde 2011 in Prag verloren und drohen nun, bereits nach der Vorrunde auszuscheiden: Gegen die Slowakei unterlag die Mannschaft von Bundestrainer Raúl Lozano mit 1:3 (23:25, 26:24, 24:26, 25:27) und hat somit nach dem 1:3 vom Vortag gegen Polen weiterhin keinen Punkt auf dem Konto. Nicht im Kader standen Sebastian Schwarz und Markus Steuerwald.

Die Deutschen wirkten über weite Strecken einfach zu mutlos und ließen die nötige Aggressivität vermissen. Zudem war der Aufschlag das schwächste Element im deutschen Spiel. Trotzdem hatten sie oft gute Chancen, eine Führung auszubauen. Wie im vierten Satz, als es bereits 12:8 stand. Doch dann häuften sich wieder die Fehler und die Slowaken zogen auf 15:13 davon. Zwar gelang noch der Ausgleich zum 23:23, 24:24 und 25:25. Mit einem Block gegen Spielführer Björn Andrae verwandelte die Slowakei ihren zweiten Matchball zum 27:25.

Nach dem 3:1-Sieg (19:25, 25:22, 25:22, 25:23) Bulgariens über Titelverteidiger Polen am frühen Sonntagabend kann es die Mannschaft von Lozano nicht mehr aus eigener Kraft in die K.o.-Runde nach Karlsbad schaffen. Zunächst muss ein klarer 3:0 oder 3:1-Sieg der DVV-Männer gegen Bulgarien (12. September um 15.00 Uhr, live bei Sport1) her, dann müsste die bereits qualifizierte Slowakei 3:0 oder 3:1 gegen Polen (18.00 Uhr) gewinnen.

Von:  DVV/weg

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