Die Spatzen pfeifen es seit Tagen von den Dächern Roms: Offenbar wird noch in dieser Woche die Beachvolleyball-Europameisterschaft (Frauen und Männer) abgesagt, die vom 3. bis zum 8. Juni in der italienischen Hauptstadt stattfinden sollte. Dem Vernehmen nach fehlen dem Volleyball-Verband Italiens (FIPAV) die finanziellen Mittel für die Titelkämpfe. Zumal im September in mehreren Städten die Frauen-Weltmeisterschaft in der Halle ausgerichtet werden soll, für die jeder Euro benötigt wird.
In der Zentrale des Europäischen Verbandes (CEV) in Luxemburg, wo man seit Tagen über die drohende Entwicklung informiert ist, übt man sich dennoch in Zuversicht. So sagt Dennis Passig, Beachvolleyball-Koordinator der CEV: „Wir sind noch in Verhandlungen und hoffen darauf, sie positiv abschließen zu können. Bis Ende der Woche wollen wir eine Meldung abgeben können.” Kurzfristig einen Ersatzausrichter zu finden, hält Passig „für so gut wie unmöglich.”
Die deutschen Teams und ihrer Betreuer hatten die EM in Rom bislang als Wettkampfhöhepunkt des Jahres eingeplant. So steht schon länger fest, dass beispielsweise die Frauen-Nationalteams Mitte Mai an den Prag-Open der World Tour teilnehmen, um internationale Turnierpraxis eben für die EM zu erwerben. Dafür hatten sie bereits frühzeitig die Teilnahme am Auftakt der deutschen Tour in Münster abgesagt.
Ob die FIPAV auch die Austragung der U-20-WM Anfang September in Cesenatico absagen wird, ist ebenfalls noch unklar.
22Apr2014
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