21Mar2017

Champions League: Showdown für BR Volleys

Die Ausgangslage ist klar: Die BR Volleys benötigen heute (19.30 Uhr, live bei Laola1.tv) in der heimischen Max-Schmeling-Halle einen 3:0- oder 3:1-Sieg gegen Istanbul BBSK, um die zweite K.o.-Phase in der Champions League zu erreichen.

Mit 2:3 ging das Hinspiel verloren, weil die Konstanz fehlte. Zudem spielte Antonin Rouzier, französischer Europameister in Diensten Istanbuls, groß auf und erzielte 35 Punkte. Rouzier muss gestoppt werden, damit wäre die halbe Miete geschafft, wie Berlins Manager Kaweh Niroomand sagt: „Wir müssen die Fehlerzahl minimieren. Rouzier über ein gesamtes Spiel zu kontrollieren, ist kaum möglich. Aber mit unseren Fans im Rücken und der phantastischen Atmosphäre in der Max-Schmeling-Halle haben wir die Möglichkeit, zu gewinnen.“

So wie in der Gruppenphase gegen die Teams aus Civitanova (Italien) und Rzeszow (Polen) und Liberec (Tschechien). Gewinnen die BR Volleys mit 3:0 oder 3:1, zieht der Hauptstadtclub in der Runde der besten sechs europäischen Vereine ein. Gewinnen die Gastgeber mit 3:2, fällt die Entscheidung im Golden Set, der bis 15 Punkte ausgespielt wird. Jede Niederlage bedeutet das Aus in der Königsklasse.

„Nach unserem dritten Platz als Ausrichter des Champions League Final Four 2015 und dem CEV-Cup-Sieg 2016 würde es uns natürlich sehr gut zu Gesicht stehen, die nächste Runde zu erreichen. Das würde unsere Position im europäischen Volleyball weiter stärken“, blickt Niroomand auf den möglichen Einzug in die Play-offs, wo aller Voraussicht nach Moskau (3:0-Sieg im Hinspiel in Izmir) als  Gegner wartet.

Die United Volleys Rhein-Main (28. März in Tours) sowie Schwerin (29. März gegen Bursa) greifen erst in der nächsten Woche in den Halbfinals des CEV Cup bzw. Challenge Cup in das Europapokal-Geschehen ein.

Von:  DVV/weg