Beim finalen Akt der Dauerparty von Hamburg blieb es Thole/Wickler verwehrt, das ganz große Ding aus dem Sand zu baggern. Die Russen Viacheslav Krasinlikov und Oleg Stoyanovskiy gewannen das Endspiel mit 2:1 (19:21, 21:17, 15:11), weil es den Deutschen nach dem Gewinn des ersten Satzes nicht gelang, ihr Spiel weiter mit Überzeugung und Konstanz durchzuziehen. Doch auch Silber ist ein kaum glaublicher Erfolg für ein Duo, das vor WM-Beginn niemand auf der Rechnung hatte. Nach dem Matchball war René Hecht, Rekord-Nationalspieler im Hallenvolleyball und Präsident des Deutschen Volleyball-Verbandes (DVV), der Erste, der die Unterlegenen tröstete. Danach gingen Thole und Wickler zu ihrem Fanblock, um sich für die nie nachlassende Unterstützung zu bedanken. „Was Ihr hier in den letzten zehn Tagen für uns veranstaltet habt, ist der Wahnsinn, ohne Euch hätten wir es nie so weit geschafft.“
07Jul2019
Beim finalen Akt der Dauerparty von Hamburg blieb es Thole/Wickler verwehrt, das ganz große Ding aus dem Sand...
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