Die DVV-Männer wollen bei der WM Alarm machen

27Jul2022

DVV-Männer: Der Weg zur WM

Ein internationales Großereignis jagt das nächste: Nach der Nations League richtet das deutsche Nationalteam der Männer den Blick auf die Weltmeisterschaft. Das Turnier findet vom 24. August bis 12. September in Polen und Slowenien statt. Bundestrainer Micha? Winiarski hat seinen Kader für die Vorbereitung benannt.

Während bei der VNL mehrere Stammkräfte nicht einsetzbar waren und das Team mit jungen Spielern ergänzt wurde, kehren nun pominente Spieler wie Kapitän Lukas Kampa, Moritz Karlitzek und Simon Hirsch zurück. Der Bundestrainer setzt große Hoffnungen in diese erfahrenen Kräfte: „Wir brauchen die richtige Mischung aus jungen, aufstrebenden Spielern und erfahrenen. Sie gehen mit gutem Beispiel voran und helfen uns auf und neben dem Platz. Zudem geben sie uns als mehr Optionen in der Spielanlage.“

Die Vorbereitung beginnt am 26. Juli mit einem Lehrgang am Trainingszentrum in Kienbaum. Auch die ersten Testspiele sind terminiert: am 11. und 12. August (jeweils 19:30 Uhr) geht es in Rotterdam gegen die Niederlande. Die Abfahrt zur WM nach Ljubljana ist für den 24. August geplant. In der Gruppenphase stehen die Begegnungen mit Frankreich (26. August), Kamerun (28. August) und Gastgeber Slowenien (30. August) an.

DVV-Sportdirektor Christian Dünnes: „Auch wenn das Ergebnis mit Platz zwölf am Ende nicht überragend war, hat unser personell geschwächtes Team bei der VNL  in vielen Phasen überzeugend agiert. Wenn jetzt noch einige Leistungsträger zurückkehren, sehen wir Chancen, bei der WM eine gute Rolle zu spielen. Allerdings stellen die Gruppenkonstellation und der Spielmodus, mit direktem Achtelfinale statt weiterer Gruppenphase, eine große Herausforderung dar.“

Der Kader:
Tobias Brand (SWD powervolleys Düren), Christian Fromm (Foinikas Syros Onex), Yannick Goralik (Netzhoppers KW-Bestensee), Leonard Graven (WWK Volleys Herrsching), Jakob Günthör (Helios Grizzlies Giesen), Simon Hirsch (Hebar Pazadzhik), Lukas Kampa (Trefl Gdansk), Moritz Karlitzek (Indykpol AZS Olsztyn), Florian Krage (Cuprum Lubin), Tobias Krick (derzeit vereinslos), Lukas Maase (SVG Lüneburg), Moritz Reichert (Tourcoing Lille Métropole), David Sossenheimer (Arago de Sète), Ruben Schott (BR Volleys), Johannes Tille (BR Volleys), Linus Weger (Projekt Warszawa), Julian Zenger (Kionene Padova), Jan Zimmermann (BBTS Bielsko-Biala). 

 

Von:  fex

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