Die direkte Qualifikation verpasst aber als Team gewachsen: Die DVV-Frauen

25Sep2023

Olympia-Qualifikation: Zum Abschluss eine Niederlage gegen die USA

Die Deutsche Frauen-Nationalmannschaft hat das Olympia-Qualifikationsturnier im polnischen Lodtz mit einer Niederlage beendet. Nach einem starken ersten Satz musste sich das Team von Bundestrainer Vital Heynen mit 1:3 (26:24, 21:25, 9:25, 16:25) gegen die USA geschlagen geben.

„Man hat heute gesehen, dass wir streckenweise mit den besten Teams der Welt mithalten können, aber eben noch kein komplettes Spiel“, sagte Anna Pogany. Nach dem erfolgreichen ersten Satz erhöhten die USA den Druck und gewannen letztlich deutlich. Die Kapitänin war dennoch stolz, „wie wir heute gekämpft haben“. Insgesamt spiegle das Turnier die Weltrangliste wider. „Gegen schlechtere Teams gewinnen wir, aber gegen bessere können wir noch keinen Schritt nach vorn machen – das muss das Ziel für die nächsten Jahre sein, aber da bin ich guter Hoffnung“, so Anna Pogany.

Bereits von der EM zur Olympia-Qualfikation habe ihr Team „Moral gezeigt und  nicht die Köpfe hängen gelassen“, sagte die Libera: „Wir konnten uns rausziehen und hiee einige richtig gute Spiele zeigen.“

Für Lena Stigrot spiegelte das Spiel gegen die USA den gesamten Sommer wider. „Es war eine Zeit mit ganz vielen Höhen, aber auch einigen Tiefen – und so war heute auch das Spiel. Wir haben das Potenzial, streckenweise richtig gut spielen zu können, aber uns fehlt die Konstanz“, so die Außenangreiferin. In den vergangenen Monaten sei das Team „unglaublich zusammengewachsen“.

Deutschland beendet das Olympia-Qualifikationsturnier nach vier Siegen und drei Niederlagen auf Rang vier und verpasst damit das direkte Ticket für Paris. Im kommenden Jahr haben die DVV-Frauen jedoch noch die Chance, sich über die Weltrangliste zu qualifizieren.

Von:  dvv

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