MSC-Coach Chang Cheng Liu (Mitte) gibt Anweisungen an seine Spieler. Foto: www.moerser-sportclub.de

12Feb2010

Moers erwartet den Pokalfinalisten

Friedrichshafen steuert Kurs Richtung Play-off-Runde der besten sechs Teams in der Champions League und Berlin hat erstmals in seiner Vereinshistorie das Viertelfinale des Challenge Cups erreicht – so kann es gern weitergehen. Der Meister vom Bodensee hat am Mittwoch mit 3:1 (26:28, 25:16, 25:23, 25:14) gegen Hypo Tirol Innsbruck (Österreich) gewonnen und braucht im Rückspiel am kommenden Mittwoch zwei Sätze zum Weiterkommen. Der SCC Berlin musste zwar am Donnerstag im Rückspiel bei Ribnica Kraljevo eine Fünf-Satz-Niederlage (25:22, 25:23, 23:25, 20:25, 12:15) einstecken, war allerdings mit einem 3:0 aus dem Hinspiel zu den Serben gereist. Nun trifft das Team von Trainer Andrej Urnaut in der Runde der besten Acht – gespielt wird am 24. Februar zunächst in Berlin – auf Ziraat Bankasi Ankara. Die Türken haben im laufenden Wettbewerb bereits Pokalsieger Generali Haching ausgeschaltet.

Doch erst einmal geht es auch für Friedrichshafen (am Samstag ab 19.30 Uhr zuhause gegen den TV Bühl) und Berlin (am Samstag ab 19.30 Uhr zu Gast beim VC Franken) in der Liga weiter. Den Auftakt des Spieltages machen am Freitagabend (Spielbeginn 19.30 Uhr) der Moerser SC und evivo Düren. Die Gäste treten mit Christian Dünnes an, um es den bei Dürens letztem Heimspiel gegen die Netzhoppers Königs Wusterhausen (2:3) Wirbel gegeben hat. Derzeit prüft der DVL-Vorstand, ob für Dünnes, unabhängig von der Entscheidung, dass die nachträgliche Disqualifikation keine Sperre nach sich zieht, der Vorfall auf Basis der Rechtsordnung Konsequenzen haben wird. In Moers zählt der 2,07 Meter lange Diagonalspieler jedenfalls zum Kader des Pokalfinalisten aus Düren.

Moers (11. Platz) braucht dringend Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Gleiches gilt auch für den VC Bad Dürrenberg/Spergau (10. Platz) und die Wuppertal TITANS (12. Platz). In Dürrenberg/Spergau hat am Dienstag Michael Mücke das Traineramt des erkrankten Viktor Borchtch übernommen und soll das Team zum Verbleib in der Liga führen.

Abgerutscht auf den achten Rang sind die Netzhoppers Königs Wusterhausen, die zuletzt mit dem Sieg (3:2) in Düren aufhorchen ließen und nun am Samstag (Spielbeginn 19 Uhr) den EnBW TV Rottenburg erwarten. Im Hinspiel hatte Rottenburg daheim mit 3:0 gewonnen.

Das einzige Sonntagsspiel findet ab 16 Uhr in Bottrop statt, wo die RWE Volleys den Tabellen-Zweiten Generali Haching empfangen. Bottrop hat in diesem Jahr schon vier Siege bei nur einer Niederlage eingefahren, Haching ist seit neun Spielen ungeschlagen.

Von:  DVL/weg

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