Auszeit in Sinsheim: Trainer Rudi Sonnenbichler gibt Anweisungen an sein Team. Foto: www.sv-sinsheim.de

14Mar2010

Heimstarke Hessen bleiben auf Erfolgskurs

Der Umzug hat sich gelohnt, zumindest nach dem ersten Auftritt in der neuen Sporthalle am Lambrechtsgrund kann das der Schweriner SC mit Fug und Recht behaupten. Ausverkauftes Haus mit 1640 Zuschauern, ein 3:0 (25:17, 25:22, 25:19) gegen Allianz Volley Stuttgart, auf heimischem Boden in der Liga in dieser Saison weiter ungeschlagen: Der Titelverteidiger bleibt als Tabellen-Dritter mit 26:4 Punkten auf Erfolgskurs und hat am kommenden Mittwoch im Nachholspiel gegen den Köpenicker SC Berlin die Chance auf einen weiteren Heimsieg.

Besser als der Deutsche Meister stehen aber in der Tabelle nach wie vor der 1. VC Wiesbaden und die Roten Raben Vilsbiburg. Beide haben aber auch schon mehr Punktspiele bestritten als die Schwerinerinnen. Wiesbaden (32:4 Punkte) fuhr am Samstag mit dem 3:1 (32:30, 25:21, 22:25, 25:21) gegen das Allgäu Team Sonthofen Saisonsieg Nummer 16 ein und blieb auch im zehnten Heimspiel ungeschlagen. Hinter den Hessen stehen auf Platz zwei die Vilsbiburger (28:6 Punkte), die an diesem Wochenende spielfrei hatten.

Der frischgebackene Pokalsieger Dresdner SC musste beim SV Sinsheim zwar den Auftaktsatz abgeben, konnte aber letztlich die Partie mit 3:1 (23:25, 25:14, 26:24, 25:22) und dadurch an Stuttgart vorbeiziehen auf Platz vier. Nun beginnt in Dresden die heiße Phase der Vorbereitung auf das nächste Highlight. Am 20. und 21. März sind die Sachsen Ausrichter des Final Four im Challenge Cups. Der DSC trifft am Samstag im zweiten Halbfinale (ab 17.30 Uhr) auf Impel Gwardia Wroclaw aus Polen. Das erste Halbfinale bestreiten ab 15 Uhr Galatasaray Istanbul (Türkei) und Asterix Kieldrecht (Belgien). Am Sonntag werden das Spiel um Platz drei (15 Uhr) sowie das Finale (17.30 Uhr) ausgetragen. Alle Spiele sind auch live auf www.spobox.tv zu verfolgen.

In der Liga reichte es am Wochenende für die letzten Vier der Tabelle nur zu Satzgewinnen und dem Gefühl, die Gegner wenigstens etwas geärgert zu haben. Sinsheim und Sonthofen haben sich gegen Dresden und Schwerin jeweils einen Satz erobern können. Der SV Lohhof kassierte beim Köpenicker SC Berlin die 18. Niederlage, sorgte aber beim 1:3 für knappe Satzergebnisse: 23:25, 23:25, 28:26, 21:25 hieß es nach 103 Minuten Spielzeit. Ebenfalls mit einem 1:3 (29:27, 21:25, 11:25, 23:25) kehrte der SC Potsdam vom Auswärtsspiel beim VfB Suhl zurück.

Alemannia Aachen konnte in eigener Halle eine Führung nach zwei Sätzen nicht erfolgreich zum Abschluss bringen. Am Ende stand es 3:2 (13:25, 21:25, 25:19, 25:16, 15:11) für den USC Münster, der nun seit fünf Spielen ungeschlagen ist.

Von:  DVL/weg

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