Die Frauen des Berlin-Brandenburger SC beendeten ihre erste Regionalligasaison als Fünfter

29Mar2010

RL Nordost: Meister VC Bad Dürrenberg-Spergau will nicht nach oben

Alle Unklarheiten in der Regionalliga Nordost sind beseitigt. Nach dem Verzicht des Frauen-Vizemeisters SC Potsdam II auf die Aufstiegsspiele zur 2. Bundesliga (16. bis 18. April) hat auch der Männermeister VC Bad Dürrenberg-Spergau II verweigert. „Die Vereinsleitung hat sich gegen einen Weg nach oben ausgesprochen“, so Sven Dörendahl, Teammanager des Regionalligisten. Die volle Konzentration richte sich auf die Play-down-Runde der ersten Mannschaft in der 1. Bundesliga.

Da auch Vizemeister WSG Potsdam-Waldstadt und der Meisterschaftsdritte USV Potsdam auf die Teilnahme am Aufstiegsturnier verzichten, sind für die nächste Regionalligasaison nur zwei Plätze frei. Die werden am 11. April beim VC Bitterfeld-Wolfen (Landesmeister Sachsen-Anhalts) zusammen mit BV Vorwärts (Berliner Meister) und Netzhoppers Königs Wusterhausen II (Landesmeister Brandenburg) ausgespielt. 

Auch bei den Frauen ist klar, dass sich nach dem Verzicht von Meister Cottbus auch Vizemeister SC Potsdam II und der Dritte TSV Tempelhof-Mariendorf nicht an der Zweitliga-Aufstiegsrunde beteiligen werden. Somit sind auch hier für die Saison 2010/2011 nur zwei Plätze für die SG Rotation Prenzlauer Berg II (Berliner Meister) und den TSV Blau-Weiß 95 Schwedt (Meister Brandenburgs) frei. Somit entfällt das Aufstiegsturnier. 

Nordostdeutsche Seniorenmeisterschaften

Bei den nordostdeutschen Seniorenmeisterschaften gingen die Meistertitel bei den Seniorinnen an den TSV Rudow 1888 (Ü 31) und VfK Südwest Berlin (Ü 43) sowie bei den Senioren an den USV Potsdam (Ü35), USV Halle (Ü 41), SV Preußen Frankfurt/Oder (Ü47) und die SG Rotation Prenzlauer Berg (Ü 53). Die Meister sind für die deutschen Meisterschaften am 22./23. Mai in Berlin-Marzahn direkt qualifiziert. Die Vizemeister haben noch die Chance, bei einem Qualifikationsturnier am 8. Mai die Teilnahme an den Titelkämpfen zu ermöglichen.

Seniorinnen: Ü 31: 1. TSV Rudow 1888. Ü 37: 1. Berlin-Brandenburger SC, 2. USV Halle (Gastgeber), 3. SG Mühleberg-Strausberg. Ü 43: 1. VfK Südwest Berlin, 2. Berlin-Brandenburger SC (Gastgeber), 3. ZLG Atzendorf, 4. SV Energie Cottbus.

Senioren: Ü 35: 1. USV Potsdam, 2. SG Prenzlauer Berg, 3. SV Heideblick Langengrassau (Gastgeber). Ü 41: 1. USV Halle, 2. SG Rotation Prenzlauer Berg, 3. SV Energie Cottbus, 4. USC Magdeburg (Gastgeber), 4. SV 05 Rehbrücke, 6. MTV Mariendorf. Ü 47: 1. SV Preußen Frankfurt/Oder, 2. SV Helios Berlin (Gastgeber), 3. SV Berlin-Friedrichstadt, 4. VC Bitterfeld-Wolfen, 5. Spremberger SV 1862. Ü 53: 1. SG Prenzlauer Berg, 2. SV Helios Berlin, 3. USC Magdeburg, 4. TSG Halle-Neustadt 69, 5. SV Malxe 83 Noßdorf (Gastgeber). 

Von:  Jürgen Holz

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