Toller Einsatz: Die Dresdnerin Nicole Schröber. Foto: Windecker/DSC

14Apr2010

Wiesbaden bleibt Zweiter: 0:3 in Dresden

Der 1. VC Wiesbaden hat erneut die Rückkehr an die Tabellenspitze verpasst. Die Hessen verloren am Mittwochabend beim Dresdner SC mit 0:3 (17:25, 13:25, 23:25) und bleiben hinter dem Spitzenreiter Schweriner SC auf Platz zwei, während die Sachsen den vierten Tabellenplatz festigen können.

In Wiesbaden sprechen in diesen Tagen viele von den „Wochen der Wahrheit” und die haben spätestens mit dem Spiel beim Pokalsieger und Challenge Cupsieger Dresden begonnen. Ein Blick auf das Restprogramm der aktuellen Top drei (Schwerin, Wiesbaden, Vilsbiburg) zeigt, welche Spannung vor den letzten Spieltagen garantiert ist.

Das Programm des Schweriner SC (36:6 Punkte): Heimspiele gegen den SV Sinsheim, die Roten Raben Vilsbiburg und den VfB Suhl, Auswärtsspiele beim 1. VC Wiesbaden und dem Köpenicker SC Berlin.

Das Programm des 1. VC Wiesbaden (36:8 Punkte): Heimspiel gegen den Schweriner SC, Auswärtsspiele beim VfB Suhl, bei Alemannia Aachen und beim USC Münster.

Das Programm der Roten Raben Vilsbiburg (34:8 Punkte): Heimspiele gegen den VfB Suhl, gegen Alemannia Aachen und VT Aurubis Hamburg, Auswärtsspiele beim Köpenicker SC Berlin und beim Schweriner SC.

Rechnerisch haben auch der Dresdner SC (32:12) und Allianz Volley Stuttgart (30:12) Chancen auf den Titel, wenngleich sie bei jeweils noch vier ausstehenden Partien davon abhängig sind, dass ihnen das komplette Spitzentrio in die Karten spielen müsste und davon ist nicht auszugehen.

Am Tabellenende bleibt es für den SV Lohhof bedrohlich. Kein Sieg auf dem Konto, nur noch fünf Chancen, das Erscheinungsbild im Oberhaus ein wenig freundlicher zu gestalten. Allerdings haben es die Aufgaben der Münchnerinnen, Inhaber der Roten Laterne mit 0:42 Punkten und 11:63 Sätzen, in sich: Heimspiele gegen den SC Potsdam, gegen Alemannia Aachen und gegen das Allgäu Team Sonthofen. Dazu Auswärtspartien bei Allianz Volley Stuttgart und bei VT Aurubis Hamburg.

Der Verbleib der Lohhoferinnen in der höchsten deutschen Spielklasse ist also nicht nur von eigenen Erfolgen, sondern, ähnlich wie im Falle Dresden und Stuttgart, abhängig von den nächsten Ergebnissen der Konkurrenten aus Aachen, Sinsheim und Sonthofen.

Von:  DVL/weg

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