Wird wohl den VfB Suhl verlassen: Trainer Jean-Pierre Staelens. Foto: DVL/JS

19Apr2010

Klare Angelegenheiten für die Favoriten

3:0, 3:0, 3:0, 3:0, 3:0, 3:0 – gleich sechs Mal gab es an diesem Wochenende diese glatten Ergebnisse. Selbst die Sonntagspartie zwischen dem USC Münster und VT Aurubis Hamburg fiel nicht aus diesem Raster. In der Halle Berg Fidel war das Duell des Achten gegen den Siebten ebenfalls nach drei Sätzen entschieden. Mit 25:21, 25:23 und 25:18 stand nach 74 Minuten Spielzeit Münster als Sieger fest.
 
Alle anderen Partien waren auch eine klare Angelegenheit und das jeweils zu Gunsten der Favoriten. Allen voran für die drei Erstplatzierten in der Tabelle, die sich Hoffnungen auf die Meisterkrone machen. Spitzenreiter Schwerin schlug daheim den SV Sinsheim mit 25:11, 25:15, 25:17. Und das ohne Cheftrainer: Der Norweger Tore Aleksandersen war nach einem Kurztrip in die Heimat ein Opfer der Vulkanaschewolke und des allgemeinen Flugverbotes und verpasste daher den 19. Saisonsieg seiner Schützlinge.
 
Der 1. VC Wiesbaden setzte sich beim VfB Suhl mit 25:22, 26:24 und 25:14 durch. Die Hessinnen (38:8 Punkte) bleiben hinter Schwerin (38:6) auf Platz zwei der Tabelle. Gefolgt von den Roten Raben Vilsbiburg (36:8), die ihre Auswärtsaufgabe beim Köpenicker SC Berlin nach 70 Minuten mit 25:22, 25:16 und 25:13 erfolgreich hinter sich gebracht haben.

In Suhl deutet sich unterdessen zum Saisonende ein Trainerwechsel an: Der Belgier Jean-Pierre Staelens wird den Verein wohl verlassen. Das schreibt die Tageszeitung Freies Wort in ihrer Montagsausgabe.
 
In der Liga richtet sich das Augenmerk auf den Mittwoch-Spieltag in dieser Woche, der die Spitzenbegegnung schlechthin zu bieten hat: Wiesbaden empfängt Schwerin, Spielbeginn am Mittwoch in der Sporthalle „Am Konrad-Adenauer-Ring” ist um 20.15 Uhr. Der nächste Knaller folgt drei Tage später: Schwerin erwartet zuhause die Roten Raben Vilsbiburg.
 
Zu den Gewinnern des Wochenendes zählen auch der Dresdner SC (25:23, 25:17, 25:16 bei Alemannia Aachen) und Allianz Volley Stuttgart (25:17, 25:16, 25:21 vor heimischer Kulisse gegen den SV Lohhof).
 
In der Tabelle brachten die Ergebnisse des Wochenendes keine Verschiebungen. Das kann sich am Mittwoch allerdings ändern. Zum einen wegen der Toppartie des Ersten beim Zweiten. Zum anderen wegen der Duelle in den mittleren und unteren Regionen des Rankings: VT Aurubis Hamburg erwartet Allianz Volley Stuttgart (ab 20 Uhr). Der SV Sinsheim trifft auf Alemannia Aachen (ab 19.30 Uhr), das Allgäu Team Sonthofen auf den USC Münster (ab 20 Uhr). Und für den SV Lohhof bietet sich in seinem drittletzten Heimspiel gegen den SC Potsdam (ab 20 Uhr) die nächste Chance auf den ersten Saisonerfolg.

Von:  DVL/weg

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