Die Welt der Beachvolleyballer wird von einer traurigen Nachricht erschüttert: Volker Popp ist gestern gestorben, er erlag einem Krebsleiden, das im Oktober des vergangenen Jahres diagnostiziert worden war. Volker Popp hinterlässt seine Frau, einen Sohn und zwei Enkel. Popp wurde 61 Jahre, er machte sich in der Szene der Beachvolleyballer einen Namen als Bürgermeister und großer Förderer der Sportart im Sand.
Vor 20 Jahren, damals war Popp in seiner Gemeinde noch als Kurdirektor tätig, erkannte er das Potential einer aufstrebenden Sportart und holte die Deutschen Meisterschaften nach Timmendorfer Strand, wo sie bis heute geblieben sind. Popp ist es zu verdanken, dass die deutsche Szene ihr "Wembley der Beachvolleyballer" gefunden hat. Bei Generationen von Spielern war Volker Popp als verlässlicher Partner bekannt, die Athleten liebten seine humorvolle, lebensfrohe Art. Popp traute Spieler, die in Timmendorfer Strand und in seinem Bürgermeister etwas ganz Besonderes sahen, es entstanden Freundschaften, die weit über das Ende der Karriere hinausgingen. Ohne ihn werden die Titelkämpfe nicht mehr dieselben sein. "Wir sind alle sehr traurig", sagt Julius Brink, der sich zur Zeit in Moskau befindet, um in der russischen Hauptstadt mit seinem Partner Jonas Reckermann den Grand Slam zu spielen. "Ich bin in Gedanken bei Volker und seiner Familie. Das geht mir wirklich sehr nah."
07Jun2012
Die Entscheidung fiel dem Trainerstab um Vital Heynen sichtlich hart, aber dennoch musste sie getroffen...
weiter07Jun2012
Die Welt der Beachvolleyballer wird von einer traurigen Nachricht erschüttert: Volker Popp ist gestern...
weiter