Diee Saison hat noch nicht begonnen und dennoch muss der VfB Friedrichshafen einen Spielerverlust beklagen: Der Grieche Anastasios Aspiotis, der für die kommenden zwei Jahre einen Vertrag beim VfB unterschrieben hatte, musste kurzfristig aus privaten Gründen abreisen. Ob, und wann er zurückkehrt, ist ungewiss
Erst drei Wochen ist es her, dass Anastasios Aspiotis am Flughafen stand und sich von seiner Familie verabschiedete. Seine Reise ging nach Friedrichshafen, das für zwei Jahre seine neue Heimat werden sollte. Doch schon kurz nach seiner Ankunft ereilte den jungen Griechen ein Anruf aus seiner Heimat, der ihn umdenken ließ. Er entschied: „Ich kehre aus privaten Gründen zu meiner Familie zurück.”
VfB-Sportdirektor und Cheftrainer Stelian Moculescu sagt: „Es tut mir für den Jungen leid, dass er in seiner Entwicklungsphase eine Pause einlegen muss, aber ich kann verstehen, dass für ihn die Familie vorgeht.”
Aspiotis, der sich sehr über seinen ersten Vertrag im Ausland freute, bleibt vorerst bei seiner Familie auf Korfu (Griechenland) und trainiert dort. „Ich bin sehr traurig über die Situation“, sagt er. „Aber ich hoffe, dass sich alles zum Guten wendet und ich bald schon wieder nach Friedrichshafen kommen kann.”
Für Aspiotis, der neben Zass auf der Position des Diagonalangreifers spielen sollte, muss nun kurzfristig ein Ersatz gefunden werden. „Ad hoc haben wir jetzt keine Lösung”, sagt Manager Stefan Mau über den Ausfall. „Aber wir schauen nach einem Spieler, der schnellst möglich nach Friedrichshafen kommen kann.”
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