Am Donnerstag feierten sie noch den Einzug in das Achtelfinale des CEV-Cups, wo sie im Dezember auf den spanischen Klub CAI Teruel treffen, am letzten Wochenende siegten sie noch beim Rekordmeister Friedrichshafen in fünf Sätzen – und trotzdem steht das Team von Generali Haching vor dem Aus. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, ist der Verein durch den Ausstieg von Hauptsponsor Generali wohl gezwungen, sich nach der Saison vom Spielbetrieb zurückzuziehen. In der Meldung unter der Headline „Die Tage sind gezählt” heißt es:
Der Verein dürfte schon in wenigen Wochen gezwungen sein, sich aus dem Spielbetrieb zurückzuziehen. „Die Tage sind gezählt, das ist die Realität”, sagt Trainer Mihai Paduretu.
Er sieht noch sechs Wochen Zeit, um fündig zu werden. Dann ist Weihnachten, und danach wäre es zu spät. „Es gibt gewisse Fristen, die wir einhalten müssen, um den Verein nicht in finanzielle Bedrängnis zu bringen. Im Januar werden wir mit der gesunden Abwicklung beginnen”, sagt Paduretu.
Grund für die dramatische Situation ist zunächst die Entscheidung des bisherigen Geldgebers, eines Versicherungsunternehmens, seine Sponsortätigkeit neu auszurichten und sich zum Saisonende bei Haching zurückzuziehen. Im Etat für den Kader würden dann etwas mehr als eine Million Euro fehlen.
Der Ausstieg des Versicherungsunternehmens ist seit langem bekannt, offenbar ist es aber nicht gelungen, einen neuen Hauptsponsor zu finden. Vor Saisonbeginn hatten sich die Hachinger u.a. mit den Nationalspielern Marcus Böhme, Sebastian Schwarz und Ferdinand Tille verstärkt.
02Nov2013
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