Laura Ludwig (Annahme) und Kira Walkenhorst waren zuletzt bei der World Tour in Sao Paulo (Brasilien) im Einsatz. Foto: FIVB

07Apr2014

Kompetenzgerangel um Top-Teams

Unter der Meldung „Startplätze für die Grand Slams vergeben” war jüngst zu lesen, welche Nationalteams bei welchen Top-Turnieren der World Tour 2014 starten dürfen. Dort steht auch, dass die Teams Ludwig/Walkenhorst, Holtwick/Semmler und Borger/Büthe vom 21. bis zum 25. Mai beim World Tour Open in Prag antreten werden.

Sehr zum Ärgernis der deutschen Tourveranstalter, die am gleichen Wochenende auf dem Schlossplatz in Münster mit einem Super Cup in die nationale Serie starten und dort auf die Präsenz von Nationalteams gehofft hatten.

Für den DVV gab dazu Vizepräsident Andreas Künkler (Bereich Beach) folgende Erklärung ab: „Alle drei Teams hatten die Teilnahme in Münster geplant, mussten aber aufgrund der Terminverschiebung im FIVB-Kalender umdisponieren. Der Grand Slam von Fortaleza wurde kurzfristig in den Herbst verschoben. Bei diesem Turnier wollten alle Nationalteams starten und internationale Wettkampfpraxis vor der EM in Rom sammeln.

Durch die Verschiebung gibt es nun jedoch nur noch ein Grand-Slam-Turnier in Shanghai im Vorfeld der EM. Dieses liegt aber so weit vor der EM, dass der Zwischenraum zu groß wird, um sich mit internationalen Toppteams zu messen. Deshalb haben sich die Nationalteams entschieden, nach Prag zu reisen. Nur so kann ein sinnvolle EM-Vorbereitung stattfinden.”

Pikant ist nur, dass andere europäische Topteams wie eins aus Spanien sich für den Super Cup in Münster angemeldet haben sollen.

 

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