Keine gute Nachricht für den deutschen Volleyball und das sieben Wochen vor Beginn der Olympia-Qualifikation in Berlin: Jochen Schöps, Spielführer der Nationalmannschaft, droht wegen einer Verletzung an der rechten Schulter eine längere Pause.
Schöps war seit Montag mit seinem polnischen Klubteam Asseco Resovia Rzeszow zu Gast bei Tomis Constanta in Rumänien, um am Dienstag das zweite Vorrundenspiel der Champions League zu bestreiten. Im Hotel wollte Schöps rückwärts gehend einen Aufzug verlassen, stürzte dabei aber auf die rechte Schulter, weil der Aufzug nicht ebenerdig gestoppt hatte.
„Zuerst habe ich nichts Besonderes gespürt und bin gleich wieder aufgestanden”, so Schöps, dann aber traten Schwindelgefühle und Schweißausbrüche auf und er begab sich in ärztliche Untersuchung. Am Mittwoch sagte er nach einer MRT-Untersuchung: „Es könnte eine Schultereckgelenksprengung sein, die Ärzte checken noch die Bilder.” Nach der Diagnose werden die nächsten Schritte besprochen, „dann weiß ich auch erst, wie lange es dauert, bis ich wieder spielen kann”, sagt er.
Rzeszow bleibt nach dem 3:0 in Constanta in der Königsklasse ungeschlagen. In der polnischen Plusliga liegt das Team nach vier Spielen mit drei Siegen und einer Niederlage auf Rang drei hinter Kedzierzyn-Kozle und Radom.
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