Es kann losgehen: Deutschlands Sitzvolleyballer wollen bei den Paralympics in Rio ihre Medaille von London verteidigen

07Sep2016

Sitzvolleyball: Testspiele gegen den Jetlag

Seit drei Tagen sind die deutschen Sitzvolleyballer in Rio de Janeiro, langsam weicht der Jetlag auch bei den letzten Spielern. Die Apartments sind bezogen und das paralympische Dorf erkundet. Bereits am Ankunftstag ist Bundestrainer Rudi Sonnenbichler, der dem VM in der aktuellen Ausgabe ein großes Interview gegeben hat, mit seinen zwölf Athleten in das Trainingsprogramm gestartet. Das strikte Verbot des Bundestrainers, die hochfrequentierte McDonalds-Filiale im Dorf zu besuchen, wird bisher brav befolgt. Zur Belohnung stand schon eine Entspannungseinheit am Pool von Haus 17 auf dem Tagesplan.

Am Sonntag absolvierte das deutsche Team das erste Testspiel gegen die Ukraine, das die Mannschaft um Kapitän Heiko Wiesenthal mit 3:1 gewann. „Testspiele sind  wichtig, um die Müdigkeit aus den Knochen zu bekommen und in den Wettkampfmodus zu kommen“, sagt Teammanager Christian Heintz. „Deswegen spielen auch noch gegen den Iran und China – beide Mannschaften sind in der Gruppe B.“

Da neben dem Iran mit Bosnien-Herzegowina ein weiterer Titelaspirant in Gruppe B ist, sind beide Teams mögliche Halbfinal-Gegner des jungen deutschen Teams. Das Halbfinale wollen die deutschen Sitzvolleyballer mindestens erreichen, schließlich  gilt es, die Bronzemedaille aus London zu verteidigen. Doch es kann durchaus auch größer geträumt werden.

Der Spielplan:
Freitag, 9. September, 14 Uhr
(19 Uhr MESZ): Deutschland gegen Ägypten
Sonntag, 11. Sept., 18.30 Uhr (23.30 Uhr MESZ): Deutschland gegen USA
Dienstag, 13. Sept., 20.30 Uhr (0.30 Uhr MESZ): Deutschland gegen Brasilien

Halbfinals: Freitag, 16. September
Finale und Spiel um Platz drei: Sonntag, 18. September

 

 

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