27Jun2017

1. Liga Männer: Adrian Aciobanitei verlängert in Frankfurt

Im Oktober 2016 wechselte Adrian Aciobanitei (19) vom Rekordmeister VfB Friedrichshafen zu den United Volleys Rhein-Main, gleich bei seinem ersten Spiel gegen Bühl erzielte der rumänische Nationalspieler 20 Punkte bei einer Erfolgsquote im Angriff von über 70 Prozent.

Erst Ende August wird das große Talent dem Teenie-Alter entwachsen sein, kaum zu glauben, wenn man seine kraftvollen Auftritte auf dem Spielfeld erlebt. Umso glücklicher sind die United Volleys, dass Aciobanitei dem Team erhalten bleibt.
 
Dass er den Vertrag mit dem Hoffnungsträger verlängern wollte, war Trainer Michael Warm schon frühzeitig klar: „Ady passt einfach ideal in unsere Mannschaft und reiht sich perfekt ein unter unsere großen Talente.“ Als jüngster  Annahmespieler eines der Spitzenvereine der Liga hat er es bereits auf erhebliche Spielanteile gebracht und zur starken Bilanz der Hessen beigetragen.
 
Als „Graf Attackula“ mit wuchtigen Angriffen und solider Annahme kam der Rumäne auch beim Publikum in der Rhein-Main-Region gut an, gehörte zudem in der Liga-Statistik zu den wirkungsvollsten Aufschlägern. Dass sein enormes Potenzial bei Weitem noch nicht ausgereizt ist, konnte Warm vor wenigen Wochen beim Testspiel der von ihm betreuten österreichischen Mannschaft gegen Aciobanitei und sein Nationalteam feststellen. „Er ist da Stammspieler und übernimmt viel Verantwortung“, so Warm, als ehemaliger rumänischer Meister mit Remat Zalau selbst ein profunder Kenner des dortigen Volleyballs. In seiner Heimat gilt Adrian Aciobanitei als der kommende Star, spielte bereits im Alter von 17 Jahren für den Top-Club Constanta.
 
„Bei den United Volleys war ich sofort gut aufgehoben und voll integriert. Es macht Spaß, mit so vielen jungen Spielern zusammenzuarbeiten und in der Bundesliga  oben anzugreifen”, sagt Aciobanitei, der seinen Vertrag um ein Jahr verlängerte. Damit nimmt der Kader weiter Konturen an. „Auch auf der Diagonalposition werden wir bald Erfreuliches zu verkünden haben“, verspricht Manager Henning Wegter.

Was sich sonst in der Szene tut, lesen Sie hier.

Von:  united volleys rhein-main