Neu in der Bundesliga: Shunsuke Watanabe soll Weltmanns Annahme stabilisieren (Foto Eltmann)

11Nov2019

Eltmann präsentiert Watanabe, Rottenburg „Movember“-Schnurrbärte

Trotz frischer Verstärkung aus Japan müssen die Heitec Volleys Eltmann weiter auf ihren zweiten Saisonsieg warten. Beim 0:3 (-29, -15, -22) gegen die Alpenvolleys Haching lief der neue Libero Shunsuke Watanabe erstmals für die Unterfranken auf. Erst am Freitag hatte Eltmann die Verpflichtung des 31-jährigen Defensivspezialisten aus Japan und sofortige Trennung von Libero Fabian Sagstetter bekannt gegeben. Watanabe ist neben Masahiro Yanagida (United Volleys Frankfurt) und Taichi Kawaguchi (TV Rottenburg) der dritte Japaner in der Bundesliga.

„Uns fehlte im ersten Satz das Glück bzw. die Abgezocktheit, denn wir haben zwei Chancen auf der Hand und machen den Satz nicht zu. Dann haben die AlpenVolleys den Druck erhöht und wir konnten uns die Möglichkeiten zum Punkten nicht erarbeiten. Unser Zuspiel wurde unpräzise und wir haben die Mitte zu wenig eingesetzt“, sagte Eltmanns Trainer Marco Donat. Der Niederlage konnte er aber auch Positives abgewinnen: „Was ich sehr gut finde: Unser Team gibt sich nach dem deutlichen zweiten Durchgang nicht auf und spielt im dritten Satz wieder gut mit. Jonas Sagstetter hat heute sehr gut gespielt und die Annahmequalität unseres neuen Liberos Shunsuke Watanabe ist eine deutliche Verbesserung für uns.“

In Giesen lieferten sich die heimischen Helios Grizzlys ein tierisches Duell mit den Volleyball Bisons Bühl. Dabei lag Giesen bereits mit 0:2 Sätzen zurück, glich dann aus und musste sich schließlich nach mehr als zwei Stunden Spieldauer doch mit 2:3 (-19, -13, 15, 21, -10) geschlagen geben. Bühls Anton Qafarena, mit 26 Zählern bester Punktesammler der Partie, war es vorbehalten, den Sieg zugunsten der Badener zu besiegeln. 

Die Topteams der Liga wurden am Wochenende durchgehend ihrer Favoritenrolle gerecht. Spitzenreiter Berlin Recycling Volleys gewann bei den WWK Volleys Herrsching mit 3:0 (19, 23, 15) und der VfB Friedrichshafen mit 3:1 (-22, 18, 24, 20) bei den Netzhoppers KW-Bestensee. In einer packenden Partie siegten die United Volleys Frankfurt mit 3:1 (-29, 27, 23, 24) bei der SVG Lüneburg. 

Für den TV Rottenburg reichte es beim 0:3 (-30, -22, -23) gegen die SWD Powervolleys Düren zwar weder zum Sieg noch zu einem Satzgewinn. Dafür aber dürfen die Schwaben das Prädikat der attraktivsten Mannschaft des Spieltags für sich verbuchen. Die Spieler liefen mit prächtigen „Movember“-Schnurrbärten auf und trommelten so gemeinsam mit der AOK Neckar-Alb kräftig für Männergesundheit und Prävention.

Von:  cku

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