Ragni Knudsen und Oda Steinsvåg kamen aus Norwegen in die Bundesliga (Foto Harry Schindler)

28Nov2019

Vom wilden Nordatlantik ins liebliche Niederbayern

Frischer Nordwind bei NawaRo Straubing: Ragni Knudsen und Oda Steinsvåg kamen aus Norwegen an die Donau und wollen vom Niveau der Bundesliga profitieren. Denn 2020 soll erstmals die EM-Qualifikation mit ihrem Nationalteam glücken.

Im sechsten Teil unserer Serie „Andere Länder, andere Sitten“stellt Olaf Krohn die beiden Volleyballerinnen vor. Für sie stellt der Wechsel nach Straubing ins liebliche Niederbayern einen krassen Tapetenwechsel dar – stammen doch beide von zwei ausgesprochen felsigen Inseln an der wilden Küste zum Nordatlantik.

Oda Steinsvåg, das 18-jährige Talent, kommt von Bømlo südlich von Bergen und spielte bis zu ihrem 14. Lebensjahr ausschließlich Fußball. Bis sie immer mehr in die Länge schoss. Erschwerend kam hinzu, „dass wir nicht mehr genug Mädchen für ein Fußballteam zusammen bekamen”. Volleyball auf dem zweiten Bildungsweg. Schon drei Jahre später war die Quereinsteigerin mit der U20-Nationalmannschaft unterwegs, wo sie Straubings Trainer Benedikt Frank erstmals zu Gesicht bekam. 

Ragni Knudsen wuchs tausend Kilometer weiter nördlich in Myre auf Langøya auf. Im Fischerort jenseits des Polarkreises wird es im Winter kaum hell. Volleyball sog sie quasi mit der Muttermilch auf. „Meine Eltern waren meine ersten Trainer. Sie sind seit Jahrzehnten mit dem Sport verbunden.”

Die komplette Geschichte können Sie in der aktuellen Dezember-Ausgabe des Volleyball Magazins lesen. Diese können Sie Bahnhofsbuchhandel erwerben oder per Abonnement beim Philippka-Sportverlag bestellen.

Von:  cku

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