Der Triumph muss raus: Krystal Rivers und der Meister aus Stuttgart stehen im Pokalfinale

12Dec2019

DVV-Pokal: Stuttgart und Dresden treffen sich in Mannheim

Stuttgart und Dresden setzten sich im Halbfinale des DVV-Pokals durch und nutzten den Heimvorteil. Damit steht das Feld für die Finalveranstaltung am 16. Februar in Mannheim fest: Im Endspiel der Männer treffen Berlin und Düren aufeinander.

In Stuttgart entwickelte sich das Gipfeltreffen zwischen den beiden besten Teams der Liga zu einem wahren Krimi. Titelverteidiger Schwerin führte vor 2.200 Zuschauern mit 2:1-Sätzen, konnte den Vorsprung aber nicht ins Ziel bringen.

Nach 118 Minuten ließen sich die Gastgeberinnen nach dem 3:2 (17:25, 25:23, 19:25, 25:19, 15:9)-Erfolg feiern. Stuttgart hat somit die Chance, den DVV-Pokal nach 2011, 2015 und 2017 zum vierten Mal zu gewinnen.

Sportdirektorin Kim Renkema sagte: „Es ist der Wahnsinn. Wir wissen bei unserem Team, dass der erste Satz immer etwas schwierig ist, daran müssen wir arbeiten. Es ist immer ein Krimi, wenn wir gegen Schwerin spielen. Ich bin unglaublich stolz.“

Schwerins Trainer Felix Koslowski sah ”eine Kopie des Finalspiels des letzten Jahres. Super ärgerlich, da wir gut vorbereitet waren. Nach dem dritten Satz haben wir den Faden verloren und nicht mehr wiedergefunden. Es ist nicht leicht, hier in der Halle zu bestehen. Man kämpft nicht nur gegen die Mannschaft, sondern auch gegen die Kulisse.“

Auf dem Papier schien das zweite Halbfinalspiel eine klare Angelegenheit zu sein. Der VfB Suhl rangiert in der Bundesliga am Tabellenende, während der Dresdner SC auf Platz sechs gelistet ist. Doch vom verlorenen ersten Satz ließ sich die Mannschaft von Trainer Mateusz Zarczynski nicht beeindrucken und holte den zweiten Satz. Danach fanden die Suhler Frauen jedoch nicht die richtigen Mittel gegen den Pokalsieger von 2018. Nach dem 3:1 (25:18, 22:25, 25:19, 25:21)-Sieg steht das Team von Trainer Alexander Waibl nun wieder im Endspiel. Der sah „das erwartet schwere Spiel gegen einen guten Gegner, der uns vor allem mit seinen druckvollen Aufgaben einige Probleme bereitet hat. Jetzt freuen wir uns alle auf Mannheim. Dort zu spielen, ist für jede Mannschaft ein Highlight.“

Natürlich sei er "enttäuscht, dass wir das Halbfinale verloren haben", sagte Zarczynski: „Dennoch haben wir uns toll verkauft. Der entscheidende Faktor war sicherlich der dritte Satz, in den wir nicht gut reinkommen sind Es war nicht unmöglich, hier zu gewinnen.“

Von:  vbl

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