Vergeblich gestreckt: Düren ist aus dem CEV Pokal ausgeschieden

09Dec2021

Düren muss im Europapokal die Segel streichen

Der Traum vom Achtelfinale im Europapokal ist ausgeträumt: Die SWD powervolleys Düren verloren im CEV Pokal nach dem 2:3 am Vortag auch das zweite Spiel gegen Galatasaray HDI Istanbul, diesmal mit 0:3 (17:25, 19:25, 23:25). „Am Ende hatten wir der großen Feuerkraft von Istanbul nicht genug entgegenzusetzen“, sagte Dürens Trainer Rafa? Murczkiewicz. 

„Ich kann keinem unserer Spieler einen Vorwurf machen. Jeder hat abgeliefert. Aber am Ende des Tages muss man auch sagen, dass drei Spiele in vier Tagen und davon zwei Spiele über fünf Sätze für jedes Team zu viel sind“, sprach der Trainer auch die nach wie vor enorm hohe Belastung an. Die geht weiter. Heute kehrt das Team nach Deutschland zurück, landet in Stuttgart, um dann am Samstag gegen den VfB Friedrichshafen zu spielen. 

Das intensive Pensum ist der Mannschaft anzumerken. Gegen einen Gegner mit starken Aufschlagspielern und Angreifern wie Maurice Torres und Burutay Subasi ist es schwer, gegen die eigene Müdigkeit anzukämpfen. So war das Spiel von Beginn an eine klare Sache: Istanbul drückte von Beginn an aufs Gas. Düren lag schnell mit 4:8 im Rückstand, weil die Gastgeber viel Druck mit dem Aufschlag machten, während das Spiel der Deutschen unpräzise war.

In Satz zwei konnte Düren das Spiel auch dank erfolgreicher Angriffe von Tobias Brand bis zum 13:13 offen halten, danach fehlte wieder die Kraft. Der Widerstand war jedoch nicht gebrochen, im dritten Durchgang führte der Bundesligist mit 14:11. Doch auch diesen Vorsprung vermochte das Team nicht ins Ziel zu bringen.

Von:  powervolleys

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