Im Hinspiel unterlag der DSC knapp mit 2:3 gegen Developres Rzeszów. (Foto: CEV)
Vier Siege in Folge hat der Dresdner SC zuletzt gefeiert – drei in der Bundesliga und einen in der Champions League in Kaliningrad. Heute Abend um 19 Uhr steht nun das wegweisende Gruppenspiel in der europäischen Königsklasse gegen den polnischen Supercup-Gewinner Developres Rzeszów in der heimischen Margon Arena an. Der MDR zeigt das Spiel im Livestream.
Das polnische Top-Team hat bislang alle vier Spiele in Pool A gewonnen und würde mit einem erneuten Sieg nicht mehr einzuholen sein und könnte damit das Weiterkommen perfekt machen. Das aber will der Deutsche Meister verhindern, um sich selbst die Chance auf Platz zwei und damit den Einzug in die Play-off-Phase zu erhalten. Dafür muss allerdings ein Sieg her – eine Herkules-Aufgabe, denn die Gäste aus Rzeszów haben bisher in Liga, Pokal und der Champions League alles gewonnen.
"Es ist derzeit die führende polnische Mannschaft, die über eine hohe Qualität verfügt. Deshalb gehen wir als deutlicher Außenseiter in die Partie, aber eine Chance gibt's immer", sagt DSC-Trainer Alexander Waibl. Der DSC treffe auf eine physisch sehr starke Mannschaft mit vielen großgewachsenen Spielerinnen, die sehr präsent im Block sind, sehr druckvoll aufschlagen und über sehr viel Durchschlagskraft im Angriff verfügen.
Waibl betont aber: "Wir haben natürlich auch unsere Qualitäten." Immerhin gestaltete der DSC das Hinspiel sehr eng, unterlag nur knapp mit 2:3 und nahm dem Favoriten einen Punkt ab. Neben einem druckvollen Aufschlagsspiel sei entscheidend, "dass wir unsere Angriffe besser durchbringen als beim ersten Mal und zugleich mit unserer Block- und Feldabwehr ihre Angriffe stoppen können".
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