Wieder im Sand unterwegs: Julia Sude und Karla Borger greifen ab Donnerstag im Hauptfeld des Challenge-Turniers im mexikanischen Tlaxcala an. (Foto: FIVB)
Endlich ist es soweit: Im mexikanischen Tlaxcala findet ab heute das erste internationale Beach-Turnier der neuen Saison statt. Es ist zudem das erste Event im Rahmen der neuen Volleyball World Beach Pro Tour, die die FIVB World Tour ersetzt. Bei dem Challenge-Turnier, das mit den früheren Drei- und Vier-Sterne-Events vergleichbar ist, sind vier deutsche Duos dabei: Karla Borger und Julia Sude sind im Hauptfeld gesetzt, Svenja Müller und Cinja Tillmann, Chantal Laboureur und Sarah Schulz sowie Lukas Pfretzschner und Robin Sowa starten heute in der Qualifikation. Volleyballworld.tv überträgt das Turnier live.
"Tlaxcala wird ein sehr spannendes Turnier. Zum einen, weil es das erste Turnier der Saison ist und zum anderen, weil wir uns hier auf 2400m Höhe befinden. Das ist sehr speziell und etwas Neues für uns", sagt Karla Borger. Die Vorbereitung der World-Tour-Finals-Siegerinnen lief jedoch nicht optimal, unter anderem auch, weil Karla Borger zuletzt mit einer Corona-Erkrankung zu kämpfen hatte. "Natürlich waren die letzten Monate etwas holprig", sagt Julia Sude. Corona-Zwischenfälle machten ein ständiges Umplanen und Verschieben von Flügen, Trainingspartnern und mehr notwendig. "Aber insgesamt bin ich sehr zufrieden. Wir hatten zwei sehr gute Trainingslager, speziell das letzte in Rio de Janeiro war sehr gut. Wir konnten nochmals unter extremen Bedingungen zwei Wochen voll durchtrainieren." Umso größer ist nun die Freude auf das erste Turnier. "Wir freuen uns einfach, fit zu sein und zu spielen", so Karla Borger.
Die Vorbereitung dürfte bei vielen Teams ähnlich ausgesehen haben, zudem viele Spielerinnen und Spieler sich nach dem olympischen Jahr in neuen Teamkonstellationen versuchen. "Ich persönlich habe keine riesigen Erwartungen an das erste Turnier, ich freue mich auf dem Platz zu stehen und zu schauen, wo wir uns einordnen. Wir werden unser Bestes geben und die spannenden Bedingungen annehmen", sagt Karla Borger.
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