Der VfB Friedrichshafen feiert den zweiten Sieg in der Finalserie um die Deutsche Meisterschaft. (Foto: Kram)
Zweites Finalspiel, zweiter Sieg für den VfB Friedrichshafen. In einem umkämpften Duell vor 2100 Zuschauern in der ratiopharm arena dominierten das Team von Mark Lebedew erneut im Block und war in den entscheidenden Momenten entschlossener. Mit dem 3:1-Erfolg (21:25, 25:23, 25:22, 26:24) geht der VfB in der Best-of-Five-Serie mit 2:0 in Führung und kann am Samstag (18.30 Uhr) bereits die Meisterschaft klar machen.
"Es war ein harter Kampf heute und zeitweise hatten wir auch mit uns selbst zu kämpfen. Ich habe der Mannschaft schon Ende des zweiten Satzes gesagt, dass wir es in den Händen haben und nur zugreifen müssen", sagte Lebedew. Auch Berlins Geschäftsführer Kaweh Niroomand sprach von einer "heiß umkämpften, intensiven Volleyball-Schlacht". Sein Team habe wieder die Chancen nicht genutzt. "Uns mangelt es in diesen Finalspielen einfach an Konstanz. Friedrichshafen ist da auf manchen Positionen stabiler."
Auch wenn die Friedrichshafener nun drei Matchbälle haben, mahnt Lebedew zur Vorsicht: "Wer jetzt sagt, wir hätten schon eine Hand an der Schale, irrt sich. Aber wir haben es jetzt in der Hand und müssen jetzt auch zugreifen." Die BR Volleys sind unterdessen unter Zugzwang und müssen jedes weitere Spiel gewinnen, um noch die Wende zu schaffen.
20Apr2022
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