Im Jahre 1995 war Beachvolleyball eine aufstrebende Sportart, die im darauf folgenden Jahr erstmalig olympisch wurde. Auch hier in Deutschland wuchs die Szene, die ersten Athleten gingen in den Sand, um professionell zu arbeiten und ihr Geld zu verdienen. Cordula Borger gehörte zu den Pionieren, mit ihrer Partnerin Beate Paetow bildete sie ein unbequemes Doppel. Beide verstanden sich nicht gerade gut, funktionierten aber auf dem Feld.

Dass Borger/Paetow umstritten waren, juckte Cordula Borger nicht wirklich: "Ich will nicht der Liebling der Szene sein, ich will Erfolg haben." Vor zwölf Jahren wurden Borger/Paetow in St. Quai (Frankreich) Europameister, es war der größte Erfolg des ungleichen Duos.

Cordula Borger hat drei Kinder, die alle Volleyball spielen, unter anderem ihre Tochter Karla, die im Beachvolleyball durchaus in die Fußstapfen ihrer Mutter treten könnte. In der aktuellen Ausgabe des volleyball-magazins lesen Sie ein Portraiit der Familie.