Noch ist die Saison nicht beendet, doch in Wuppertal haben sie schon jetzt die ersten Konsequenzen aus dem wenig ruhmreichen Auftreten ihrer Mannschaft gezogen. Als Titanen waren sie angetreten, doch nun rangiert der Klub aus dem Bergischen Land auf dem letzten Tabellenplatz und wird den Abstieg kaum noch verhindern können. Entsprechend groß ist die Enttäuschung bei der Vereinsführung. Drei Spieler werden das Saisonende nicht mehr miterleben: Nathan Toews, Jesper Jensen und Thilo Späh gehören ab sofort nicht mehr zum Kader der Titanen.
Wie es möglich ist, mitten in der Saison das Personal zu reduzieren, erläutert Manager Thorsten Westhoff: „Die Verträge unserer Spieler liefen bis zum 31. März, mit der Option einer Verlängerung, wenn wir wie geplant die Play-offs erreichen.“ Das Ziel wurde verfehlt, nun wählte Westhoff diese ungewöhnliche Maßnahme, „um Geld für die neue Saison zu sparen“.
In der werden die Wuppertaler mit großer Wahrscheinlichkeit in Liga zwei antreten. Westhoff sieht nur noch „rein theoretische Chancen“ auf den Klassenverbleib. Wenn es tatsächlich so kommt, will der Klub die sofortige Rückkehr in die 1. Liga anpeilen. „Wir brauchen keinen Konsolidierungsprozess“, betont Westhoff. In dieser Saison wirtschaftete der Ex-Meister mit 300.000 Euro, „unser Etat für die 2. Liga“, so Westhoff, „wird nur unmaßgeblich kleiner sein.“
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