Enttäuschung bei Max Günthör nach dem frühen EM-Aus. Foto: CEV

12Sep2011

Kapitän Andrae nach dem EM-Aus: „Ein unterirdisches Ergebnis”

Die DVV-Männer sind bei der EM-Endrunde 2011 in Prag bereits nach der Vorrunde ausgeschieden: Die Mannschaft von Bundestrainer Raúl Lozano verlor auch ihr drittes Vorrundenspiel, dieses Mal mit 1:3 (16:25, 27:25, 24:26, 23:25) gegen Bulgarien und belegt somit Platz 15 oder 16, was abhängig ist vom Ausgang der Begegnung zwischen Österreich und Serbien. Punktbeste deutsche Spieler gegen Bulgarien waren Georg Grozer (22) und Robert Kromm (14), nicht im Kader standen erneut Sebastian Schwarz und Markus Steuerwald. Durch das frühe Ausscheiden muss die DVV-Auswahl bereits im November vom 22. bis zum 27. in die olympische Vor-Qualifikation. Gegner und Austragungsort stehen noch nicht fest.

Stimmen zum Spiel

Raúl Lozano: „Ich bin mit dem Ergebnis und der Leistung der Mannschaft bei dieser EM nicht zufrieden. Wir hatten zu viele Höhen und Tiefen in unseren Spielen. Wenn wir das abgestellt hätten, wäre mehr möglich gewesen.”

Björn Andrae: „Wir haben gut gekämpft und versucht, alles zu geben. Aber wir haben es nicht geschafft, unsere beste Leistung zu zeigen. In der Endkampfphase hatten wir etwas Pech, aber auch Unvermögen und der Aufschlag hat in keinster Weise funktioniert. Wir sind mit hohen Zielen hierher gefahren, jetzt sind wir mit drei Sätzen ausgeschieden – das ist ein unterirdisches Ergebnis. Wir müssen daraus unsere Lehren ziehen, und spätestens im November muss das aus den Köpfen raus sein. Dann geht es um Olympia.”

Von:  DVV/weg

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